Ouya: Accounts werden gelöscht und die Unterstützung endgültig eingestellt

Bereits im Jahr 2015 wurde die Produktion der Android-Konsole Ouya eingestellt. Wie nun bekannt gegeben wurde, wird Ende des kommenden Monats auch der offizielle Online-Store vom Netz gehen. Da zudem die Accounts der Nutzer gelöscht werden, können zukünftig nur noch Ouya-Titel gespielt werden, die keine Online-Verifizierung voraussetzen.

Ouya: Accounts werden gelöscht und die Unterstützung endgültig eingestellt

Als die Android-Konsole Ouya im Jahr 2012 mit über 8,5 Millionen US-Dollar via Kickstarter finanziert wurde, gingen eigentlich viele davon aus, dass sich das System eine eigene Nische suchen und sich neben den Größen der Branche positionieren wird.

Allerdings zeichnete sich schon kurz nach dem Launch im Juli 2013 ab, dass Ouya nicht in der Lage sein wird, den Vorschusslorbeeren gerecht zu werden. Ganz im Gegenteil: Die Verkaufszahlen bewegten sich von Anfang an auf einem enttäuschenden Niveau und führten dazu, dass die Produktion der Android-Konsole im Juli 2015 endgültig eingestellt wurde.

Unterstützung endgültig eingestellt

Trotz dieser Entwicklung hatten Besitzer von Ouya bisher zumindest noch die Möglichkeit, Spiele über den offiziellen Online-Store zu erwerben und zu spielen. Doch auch damit wird bald Schluss sein. Wie es in einer entsprechenden Mitteilung heißt, wird der von Razer betriebene Online-Store am 25. Juni 2019 und somit Ende des kommenden Monats endgültig vom Netz gehen.

Zum Thema: TowerFall Ascension – Sony hat sich dafür eingesetzt, dass der Ouya-Hit auf die PS4 kommt

Da im Zuge des Ganzen auch die Accounts der Nutzer gelöscht werden, können bereits erworbene Titel ab dem 25. Juni 2019 nicht mehr heruntergeladen werden. Spiele, die sich auf dem eigenen Ouya-System befinden, können zumindest theoretisch weiterhin gespielt werden. Zumindest dann, wenn sie keine Verifizierung über den Online-Dienst von Ouya voraussetzen.

Bei möglichen Rückfragen sollen sich die Spieler laut Razer an die jeweils verantwortlichen Entwickler richten.

Quelle: DualShockers

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Kommentare

Zockerfreak

Zockerfreak

23. Mai 2019 um 13:33 Uhr
Sascha.Henning

Sascha.Henning

24. Mai 2019 um 08:20 Uhr