PlayStation Now: Sony möchte für den Streaming-Dienst ab diesem Jahr richtig Druck machen

Sony möchte in der absehbaren Zukunft "richtig Druck" machen, wenn es darum geht, den Game-Streaming-Dienst PlayStation Now groß zu machen.

PlayStation Now: Sony möchte für den Streaming-Dienst ab diesem Jahr richtig Druck machen

Sonys Jim Ryan, Präsident von Sony Interactive Entertainment, hat im Interview mit Financial Times über den Game-Streaming-Dienst PlayStation Now gesprochen. Laut seiner Aussage wird man bereits ab diesem Jahr viel dafür machen, um den Dienst wirklich groß zu machen.

Der bereits für fünf Jahren gestartete Streaming-Dienst PS Now gehört derzeit zu den erfolgreichsten seiner Art. Erst vor einigen Wochen hat der Internet-Gigant Google mit dem eigenen Streaming-Dienst Stadia ein Konkurrenzprodukt angekündigt.

Sony möchte richtig Druck machen

Nachdem zuvor bereits Musik und Filme dem Trend zum Streaming gefolgt sind, glaubt Ryan, dass auch Gaming über kurz oder lang an diesen Punkt ankommen wird. „Wir haben natürlich den Trend in anderen Formen der Unterhaltung gesehen, bei denen Streaming den Zugriff für den Massenmarkt ermöglich. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Gaming diesem Trend folgen wird.“

Da Google Stadia später in diesem Jahr an den Start gehen soll, hat man bei Sony natürlich das Ziel, mit PlayStation Now dagegenzuhalten. Eine kürzlich angekündigte Übereinkunft mit Microsoft könnte dabei behilflich sein, die Dienste schneller weltweit zur Verfügung zu stellen.

„Wir werden mit dem [PlayStation Now]-Dienst immer sicherer und wir werden dieses Jahr und in den kommenden Jahren richtig Druck machen“, betonte der PlayStation-Chef.

Zum ThemaZukunftsfähig: PlayStation Network und PS Now werden weiter ausgebaut

PS Now ist derzeit bereits in Österreich, Belgien, Kanada, Frankreich, Deutschland, Irland, Japan, Luxemburg, Niederlande, Schweiz, USA, Großbritannien, Spanien, Italien, Portugal, Norwegen, Dänemark, Finnland und Schweden verfügbar.

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Schwanewedi

Schwanewedi

05. Juni 2019 um 11:23 Uhr
ResidentDiebels

ResidentDiebels

05. Juni 2019 um 11:28 Uhr