Final Fantasy VII Remake: Square Enix-CEO Matsuda über den Spagat zwischen Nostalgie und Moderne

In einem Interview sprach Yosuke Matsuda, der CEO von Square Enix, über die Arbeiten am Remake des Rollenspiel-Klassikers "Final Fantasy VII". Laut Matsuda wird es den Entwicklern vor allem darum gehen, sowohl die langjährigen Fans des Originals als auch neue Spieler anzusprechen beziehungsweise zu begeistern.

Final Fantasy VII Remake: Square Enix-CEO Matsuda über den Spagat zwischen Nostalgie und Moderne

Wie auf der diesjährigen E3 bestätigt wurde, erscheint das Remake zum Rollenspiel-Klassiker „Final Fantasy VII“ in der Tat in mehreren Episoden. Die erste Episode erscheint im März 2020 für die PlayStation 4.

Ergänzend zu dieser Ankündigung sprach Yosuke Matsuda, der CEO von Square Enix, in einem Interview über die Arbeiten an der Neuauflage und wies darauf hin, dass die Entwickler vor einer alles andere als leichten Aufgabe stehen. Schließlich geht es darum, sowohl die langjährigen Fans des 1997 veröffentlichten Originals als auch neue Spieler von „Final Fantasy VII“ zu begeistern. Dies führt unter dem Strich dazu, dass ein Remake fast schwerer zu realisieren ist als ein komplett neuer Titel.

Matsuda über die kreativen Herausforderungen

„In meinen Augen haben wir gelernt, dass die Erschaffung eines Remakes eine große Herausforderung sein kann. Es ist genauso schwierig oder sogar noch schwieriger, als einen Originaltitel zu machen. […] Was ich meine, ist, dass wenn man ein Remake erstellt, man nicht einfach der Nostalgie hinterherlaufen kann. So etwas wird nicht funktionieren“, so Matsuda.

Zum Thema: Final Fantasy VII Remake: Weitere Details zum heiß erwarteten Remake

„Bei der Entwicklung des Final Fantasy VII-Remakes müssen wir an die Fans des Originals denken, die Final Fantasy VII bereits kennen. Darüber hinaus wollen wir allerdings auch Menschen ansprechen, die bisher noch keine Erfahrungen mit Final Fantasy VII oder Final Fantasy hatten. Ich glaube nicht, dass wir dabei nur an die Fans des vergangenen Spiels denken können.“

„Selbstverständlich schätzen wir deren Unterstützung. Gleichzeitig möchten wir jedoch, dass es auch von neuen Kunden gespielt wird. Wir müssen ein Spiel entwickeln, das beide Kundengruppen zufrieden stellt. Deshalb sage ich, dass es eine derartige Herausforderung ist“, heißt es abschließend.

Quelle: Venturebeat

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21. Juni 2019 um 16:43 Uhr
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21. Juni 2019 um 17:24 Uhr
SchatziSchmatzi

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23. Juni 2019 um 16:23 Uhr