Call of Duty Modern Warfare: Kontroverses Setting wurde den Entwicklern nicht aufgezwungen

Vor wenigen Tagen wies Michael Condrey, einer der Mitgründer von Sledgehammer Games, darauf hin, dass Infinity Ward wohl von Activision dazu gedrängt wurde, auf ein kontroverses Setting zu setzen. Aussage, die die Entwickler von Infinity Ward so nicht stehen lassen wollen.

Call of Duty Modern Warfare: Kontroverses Setting wurde den Entwicklern nicht aufgezwungen

In den vergangenen Wochen wiesen die Entwickler von Infinity Ward mehrfach darauf hin, dass „Call of Duty: Modern Warfare“ mit einer emotionalen und teilweise auch kontroversen Kampagne aufwarten wird.

Unter anderem war von der Darstellung von Kindersoldaten und anderen heiklen Themen die Rede. Die Aufmachung der Kampagne soll dabei so emotional ausfallen, dass sie im Rahmen von Playtests mehrere Spieler zum Weinen brachte. Für Spekulationen sorgte in den vergangenen Tagen Michael Condrey, einer der Co-Founder von Sledgehammer Games, der das Unternehmen allerdings schon verlassen hat.

Genau das Spiel, das Infinity Ward machen möchte

So wies Condrey in einem kurzen Statement darauf hin, dass die Entscheidung, bei „Call of Duty: Modern Warfare“ bewusst auf ein düsteres und kontroverses Setting zu setzen, nicht von Infinity Ward selbst stammte. Stattdessen vertrat Condrey den Standpunkt, dass das Studio wohl von Activision zu einem solchen Setting gedrängt wurde. Aussagen, die die Verantwortlichen von Infinity Ward so nicht stehen lassen wollten.

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Im Zuge eines aktuellen Tweets meldete sich das US-Studio selbst zu Wort und widersprach den Aussagen von Condrey entschieden. Wie es heißt, handelt es sich bei „Call of Duty: Modern Warfare in seiner aktuellen Form um genau das Spiel, das Infinity Ward entwickeln wollte.

„Um ganz klar zu sein: Wir machen genau das Spiel, das wir machen wollen. Wir können es bis zum 25. Oktober 2019 kaum abwarten“, so das Studio.

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