Call of Duty Modern Warfare: Spieler sollen vor schwerwiegende moralische Entscheidungen gestellt werden

In den vergangenen Wochen wiesen die Entwickler von Infinity Ward mehrfach darauf hin, dass die Kampagne von „Call of Duty: Modern Warfare“ sehr emotional ausfallen und mit kontroversen Themen aufwarten soll.

Unter anderem war zuletzt von weinenden Playtestern und Kindersoldaten die Rede. Ergänzend dazu sprachen Narrative-Director Taylor Kurosaki sowie der Campaign-Gameplay-Director Jacob Minkoff in einem Interview über die Kampagne und wiesen darauf hin, dass die Spieler mitunter vor schwerwiegende moralische Entscheidungen gestellt werden. Unter anderem geht es offenbar um das Thema Kollateralschäden.

Spieler erleben moralische Grauzonen

„Was bedeutet die moderne Kriegsführung im Jahr 2019? Es bedeutet, dass die Schlachtfelder unübersichtlicher denn je sind. Es bedeutet, dass Feinde keine Uniformen tragen, es bedeutet, dass Kollateralschaden ein realer Bestandteil der Gleichung ist. Es sind Menschen, die in Sekundenbruchteilen Entscheidungen treffen müssen, die über Leben und Tod entscheiden“, so Kurosaki.

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Jacob Minkoff führte aus: „Wenn wir eine Geschichte über Charaktere erzählen wollen, die ihre Linie finden und dahinter gedrängt werden… Die das Gefühl haben, dass die Dinge moralisch grau sind und sie sich damit unwohl fühlen, dann müssen wir ein Gameplay bieten, das den Spielern ein Gefühl des Unbehagens vermittelt. Wir werden dich dazu bringen, deine eigene Moral als Spieler in Frage zu stellen.“

„Call of Duty: Modern Warfare“ wird am 25. Oktober 2019 für den PC, die Xbox One sowie die PlayStation 4 veröffentlicht.

Quelle: Wccftech

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