Ubisoft: Das aktuelle Preismodell ist laut dem Publisher weiterhin profitabel

In einem aktuellen Interview versicherte Ubisoft-CEO Yves Guillemot nicht nur, dass das Unternehmen auch auf lange Sicht am Open-World-Konzept festhalten wird. Darüber hinaus wurde darauf hingewiesen, dass aktuelle Projekte trotz der steigenden Entwicklungskosten weiter profitabel sind.

Ubisoft: Das aktuelle Preismodell ist laut dem Publisher weiterhin profitabel

In einem ausführlichen Interview sprach Ubisoft-CEO Yves Guillemot über die Zukunft seines Unternehmens und wies unter anderem darauf hin, dass Ubisoft weiterhin am Open-World-Konzept festhalten wird.

Demnach sollen auch kommende Spiele des französischen Unternehmens offene und ausufernde Welten bieten, in denen den Spielern spannende Geschichten erzählt werden. Gleichzeitig sollen allerdings Spieler auf ihre Kosten kommen, die gerne offene Welten erkunden und deren Entwicklung miterleben. Somit sei nicht damit zu rechnen, dass bekannte Serien wie „Assassin’s Creed“ auf kurz oder lang wieder kompakter und kürzer gestaltet werden.

Guillemot über das aktuelle Preismodell

Die steigenden Entwicklungskosten heutiger Spiele waren ebenfalls ein Thema, über das Guillemot sprach. Während die Entwicklungskosten und Budgets steigen, liegt der Preis von Triple-A-Blockbustern weiterhin bei rund 70 Euro. Trotz allem sind aktuelle Projekte laut Guillemot weiterhin profitabel, sodass die Spieler auf absehbare Zeit keine Preiserhöhungen befürchten sollten.

Zum Thema: Ubisoft CEO Yves Guillemot: Die Verbindung von Politik und Games ist eine Gratwanderung

Eine Entwicklung, die Guillemot zum einen auf die Tatsache zurückführt, dass die Anzahl der Spieler kontinuierlich wächst. Dies führt natürlich zu steigenden Verkaufszahlen und somit zu steigenden Einnahmen. Hinzukommt die Tatsache, dass heutige Ubisoft-Titel über einen langen Zeitraum unterstützt und beispielsweise mit Mikrotranskationen oder Download-Erweiterungen versehen werden.

„Unsere Teams hören nach der Veröffentlichung des Spiels nicht auf. Wir haben riesige Teams, die weiterhin Inhalte für Spieler erschaffen, damit sie in den Universen verweilen, in denen sie gerne sind. Der Fakt, dass wir einige Spieler haben, die Gegenstände in diesen Spielen kaufen, gibt unseren Teams die Möglichkeit weiterhin zusätzliche Inhalte zu erschaffen“, so Guillemot abschließend.

Quelle: GI.biz

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DerInDerInderin

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11. September 2019 um 15:57 Uhr