Cyberpunk 2077: Das Streaming-System aus The Witcher 3 wird aufgrund des höheren Spieltempos überarbeitet

Wie CD Projekt bestätigte, wird die aus "The Witcher 3: Wild Hunt" bekannte Streaming-Technologie auch in "Cyberpunk 2077" zum Einsatz kommen. Aufgrund des höheren Spieltempos von "Cyberpunk 2077" wird die Technik allerdings entsprechend überarbeitet.

Cyberpunk 2077: Das Streaming-System aus The Witcher 3 wird aufgrund des höheren Spieltempos überarbeitet

In einem aktuellen Interview sprach John Mamais, seines Zeichens Oberhaupt von CD Projekts Niederlassung im polnischen Krakau, über das kommende Rollenspiel „Cyberpunk 2077“.

Im Zuge des Interviews ermöglichte Mamais interessierten Spielern einen kurzen Blick hinter die Kulissen und sprach über das technische Grundgerüst von „Cyberpunk 2077“. Wie es heißt, wird die aus dem Fantasy-Hit „The Witcher 3: Wild Hunt“ bekannte Streaming-Technologie im nächsten großen Titel von CD Projekt ein Comeback feiern.

Höheres Spieltempo erfordert eine Überarbeitung des Streamings

Wie Mamais ausführte, konnte die Streaming-Technologie allerdings nicht 1:1 übernommen werden. Stattdessen musste die Technologie aufgrund des höheren Spieltempos, das „Cyberpunk 2077“ im direkten Vergleich mit „The Witcher 3: Wild Hunt“ an den Tag legt, entsprechend überarbeitet werden. Schließlich seid ihr in „Cyberpunk 2077“ unter anderem mit Fahrzeugen unterwegs.

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„Da man sich in einem Fahrzeug schneller bewegt, musste das Streaming-System überarbeitet werden. Also mussten wir es überarbeiten und neu schreiben, wie alles funktioniert. Darüber hinaus gibt es jetzt ein vertikales Streaming. The Witcher ist im Vergleich dazu fast wie ein 2D-Spiel. Schließlich war die Welt flach“, so Mamis weiter.

„Mit Cyberpunk 2077 gehst du nach oben und in riesige Gebäude, also ist es ein Fall von vertikalem und horizontalem Streaming, und die Hardware-Geschwindigkeiten beeinflussen das. Wir mussten die Technologie neu schreiben, um all das zu unterstützen.“

Ausgewählte Elemente werden prozedural generiert

Während „The Witcher 3: Wild Hunt“ noch weitestgehend in klassischer Handarbeit entworfen wurde, setzen die kreativen Köpfe von CD Projekt bei der Entwicklung von „Cyberpunk 2077“ zum Teil auf prozedural generierte Inhalte. Laut Mamais betrifft das Ganze allerdings nur das optische Erscheinungsbild, während die Quests und Missionen auch weiterhin individuell gestaltet werden. Mamais führte aus:

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„Angesichts der Größe und des Umfangs müssen wir eine gewisse prozedurale Generierung der Dinge vornehmen, die man sieht. Man möchte nicht, dass Künstler einzelne Rohre oder Müll platzieren. Deswegen mussten wir viele solcher Dinge in unseren Prozess integrieren.“

„Cyberpunk 2077“ wird am 16. April 2020 für den PC, die Xbox One sowie die PlayStation 4 veröffentlicht.

Quelle: Ausgamers

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