Ghost Recon Breakpoint: Ubisoft sehr enttäuscht von den Verkaufszahlen

Die Verkaufszahlen des Open-World-Shooters "Ghost Recon Breakpoint" sind für Ubisoft offenbar "sehr enttäuschend" ausgefallen, wie im Rahmen des aktuellen Geschäftsberichts bestätigt wurde. Man sichert aber weiteren Support zu und möchte Verbesserungen auf Basis des Spielerfeedbacks liefern.

Ghost Recon Breakpoint: Ubisoft sehr enttäuscht von den Verkaufszahlen

Der Open-World-Shooter „Ghost Recon Breakpoint“ kam weder bei den Kritikern noch bei den Spielern besonders gut an. Das zeigte sich offenbar auch in den Verkaufszahlen der ersten Wochen, von denen die Verantwortlichen bei Ubisoft „sehr enttäuscht“ sind.

Diese ernüchternde Erkenntnis teilte der Ubisoft-Mitgründer und CEO Yves Guillemot in einer aktuellen Investoren-Konferenz zum jüngsten Geschäftsbericht. Dazu ergänzte er, dass das Unternehmen „das Potenzial der letzten beiden AAA-Veröffentlichungen“ der Tom Clancy-Reihe. Neben „Ghost Recon Breakpoint“ ist auch der Loot-Shooter „The Division 2“ gemeint.

Drei Gründe für die Enttäuschung

Guillemot hat bei dieser Gelegenheit auch gleich die drei wichtigsten Gründe genannt, die wohl zu den enttäuschenden Verkäufen und den schwachen Kritiken geführt haben.

„Erstens ist es schwieriger, Interesse für eine Fortsetzung eines Live-Multiplayer-Spiels zu wecken, da frühere Iterationen von jahrelanger Optimierung profitieren. Folglich müssen wir sicherstellen, dass zwischen jeder Wiederholung von Live-Spielen mehr Zeit bleibt.

Zweitens hat sich unsere Strategie, Gameplay-Innovationen in unseren Spielen einzuführen, sehr positiv auf unsere Marken ausgewirkt. Um die Spieler zu überzeugen, müssen diese Innovationen jedoch perfekt umgesetzt werden, um ein optimales Erlebnis zu bieten.“

Bei „Breakpoint“ sei der zweite Punkt nicht perfekt gelungen. Zwar wurden die Änderungen von einigen Spielern sehr gut aufgenommen, was zu einer Steigerung der täglichen Spielzeit führte, jedoch kamen die Änderungen bei einem Großteil der Fans weniger gut an. Letztendlich ist das Spiel wohl nicht einzigartig genug.

„Letztendlich brachte Ghost Recon Breakpoint nicht genügend Differenzierungsfaktoren mit sich, was verhinderten, dass sich die eigentlichen Qualitäten des Spiels hervorheben konnten.“

Zum Thema: Ubisoft: Watch Dogs Legion, Gods & Monsters und Rainbow Six Quarantine verschoben

Nach der Enttäuschung zieht man einige Konsequenzen. So möchte man einige „bedeutende Veränderungen am Produktionsprozess“ vornehmen. Darüber hinaus sichert man dem Titel weiteren Support zu und erklärt, auf die Community hören zu wollen, um die nötigen Verbesserungen zu bieten. Der französische Publisher hat auch in der Vergangenheit bereits Fehlschläge durch eine ähnliche Strategie zum Erfolg gemacht.

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