Star Wars Jedi Fallen Order: Lucasfilm wollte lieber ein Spiel rund um Blaster und Kopfgeldjäger

Das Action-Adventure "Star Wars Jedi: Fallen Order" wäre beinahe in eine komplett andere Richtung gegangen. Lucasfilm wollte den Entwicklern keine Lichtschwerter und Jedi erlauben und schlug stattdessen Blaster sowie Kopfgeldjäger vor.

Im November erschien das Action-Adventure „Star Wars Jedi: Fallen Order“ aus dem Hause Respawn Entertainment für die PlayStation 4, die Xbox One und den PC. Das neueste Abenteuer, das unter der Leitung von Stig Asmussen entstand, konnte auch in kommerzieller Hinsicht Erfolge feiern.

Lichtschwerter und Jedi waren zunächst ein No-Go

In „Star Wars Jedi: Fallen Order“ übernehmen die Spieler die Rolle des Jedi-Padawans Cal Kestis, der die Order 66 überlebte und seit dem Sturz des Jedi-Ordens im Exil lebt. Doch eines Tages kommt ihm das Galaktische Imperium auf die Spur, woraufhin Cal Kestis in den Kampf zieht und seine Ausbildung zum Jedi abschließt.

Nun hat Game Director Stig Asmussen in einem aktuellen Interview verraten, dass Lucasfilm von der Geschichte sowie dem Konzept hinter „Star Wars Jedi: Fallen Order“ zunächst nicht begeistert war. In ersten Gesprächen schlug Lucasfilm vor, dass Respawn Entertainment ein Spiel rund um Blaster erschafft und sich von den Lichtschwertern fernhält.

„Sie fühlten sich nicht sehr wohl mit der Idee. Ich schlug vor, dass wir ein Spiel über Jedi und Machtkräfte machen und damit fühlten sie sich nicht wohl. Sie warfen es zurück und sagten: ‚Wie wäre es mit Blastern und Kopfgeldjägern?'“

Allerdings hatte Asmussen ein Team aufgebaut, das mit Shootern nicht viel am Hut hat. Stattdessen sind die Mitarbeiter an Action-Adventures interessiert, die sich eher auf Nahkämpfe konzentrieren. Und wenn das Team nicht hinter der Idee steht, wird das Resultat letzten Endes nicht zufriedenstellend sein.

„Was ich gelernt habe, ist, dass die Jedi der Heilige Gral sind. Um ein Spiel über Jedi zu machen, muss man es sich verdienen. Es ging etwas vor und zurück, aber sie konnten verstehen, was meine Idee war.“

Mehr: Star Wars Jedi Fallen Order – Sequel geplant? – Respawn möchte die Geschichte fortsetzen

Im Laufe der Entwickler gerieten Respawn Entertainment und Lucasfilm mehrfach aufgrund kreativer Entscheidungen aneinander. Allerdings konnte Asmussen verstehen, dass Lucasfilm als Rechtebesitzer die „Star Wars“-Marke schützen wollte. Aus diesem Grund hatte man auch verschiedene Ideen abgeschmettert, woraufhin die Entwickler gelegentlich frustriert waren.

Letzten Endes stimmte Lucasfilm zu, dass man ein Spiel zu einem Charakter macht, der die Macht nutzen kann, aber kein Jedi ist.

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