Xbox Series X: 12 Teraflops, Hardware-beschleunigtes DirectX-Raytracing und VRS bestätigt - Die Balance aus Power und Geschwindigkeit

Microsoft hat zahlreiche neue Details zu der Hardware, der Software und der Kompatibilität der Xbox Series X enthüllt. Unter anderem sprach man über die Prozessorleistung und weitere technische Vorzüge.

Nachdem in den letzten Monaten immer wieder über die Leistung der Xbox Series X spekuliert wurde, haben die Verantwortlichen von Microsoft heute Nägel mit Köpfen gemacht und zahlreiche Informationen zur Hardware, zur Software und zur Kompatibilität der neuen Konsole enthüllt.

Mit der nächsten Generation möchten die Redmonder in Bezug auf die grafische Leistung sowie die Prozessorleistung neue Standards auf den Konsolen setzen. Dadurch sollen die Spiele wunderschön aussehen und beinahe lebendig wirken. Deshalb darf man visuell herausragende Spielwelten erwarten, die einen in den Bann ziehen sollen. Ohne große Wartezeiten wird man technologische Sprünge in den Bereichen CPU, GPU und Speicher erleben.

Schneller, leistungsstärker, beeindruckender

Eine Balance aus Power und Geschwindigkeit steht für die Xbox Series X im Fokus. Diese Aspekte werden im Design der Konsole vereint, die sich wiederum an allen technologischen Fronten weiterentwickelt haben soll. Da man dynamische und lebendige Welten erschaffen und den Entwicklern alle notwendigen Tools bieten möchte, hat man sich auf zahlreiche Punkte konzentriert.

Unter anderem können Xbox Series X-Nutzer einen maßgeschneiderten Prozessor erwarten, der zur bisher leistungsstärksten Konsole der Microsoft-Geschichte führen soll. Der maßgeschneiderte Prozessor entstammt AMDs neuester Zen-2-Reihe. Zudem wird eine RDNA 2 Architektur verwendet, um die Konsole anzutreiben. Dadurch erhält man die vierfache Prozessorleistung einer Xbox One und 12 Teraflops an Grafik-Power, die die Entwickler nutzen können. Dies ist wiederum die doppelte Leistung einer Xbox One X und die achtfache Leistung einer Xbox One.

Doch welchen Vorteil bringt dieser Prozessor mit sich? Dazu heißt es von offizieller Seite: „Die Xbox Series X macht einen riesigen Technologiesprung in Sachen CPU und GPU und diese brandneuen Technologien sorgen für höhere Bildwiederholraten, größere und komplexere Spielwelten und eine eindringliche Spielerfahrung wie man sie noch nie zuvor im Konsolen-Gaming erlebt hat.“

Dies ist nicht das einzige, was die Xbox Series X in Hardware-technischer Hinsicht zu bieten hat. Microsoft nutzt auch eine patentierte Form des Variable Rate Shading (VRS), wodurch die Leistung der Xbox Series X noch effizienter von den Entwicklern genutzt werden kann. Sie müssen nicht die komplette GPU-Leistung verwenden, um jeden einzelnen Pixel auf dem Bildschirm in jedem Frame zu berechnen. Stattdessen können sie individuelle Effekte auf Spielfiguren oder Umgebungseffekte priorisieren. Dadurch werden noch stabilere Frameraten und eine höhere native Auflösung ohne einen Verlust der Bildqualität erreicht.

Mehr: Xbox Series X – HDMI 2.1, Dynamic Latency Input, SSD und mehr – Frische Details zur neuen Xbox

Abschließend wurde auch das Hardware-beschleunigte DirectX Raytracing bestätigt, das bereits vor Monaten in der Gerüchteküche auftauchte. Erstmals wird man auf der Konsole eine dynamischere Beleuchtung und realistischere Umgebungen durch Raytracing erreichen. Dazu heißt es im Weiteren: „Raytracing bringt fast fotorealistische Lichteffekte, akkurate Reflexionen und noch nie dagewesene Akustik in Echtzeit mit, damit Du die Spielewelten so erleben kannst wie noch nie zuvor.“

Die Xbox Series X wird zum Weihnachtsgeschäft 2020 in den weltweiten Handel kommen. Bisher hat Microsoft weder einen konkreten Termin noch einen Preis genannt. Zuletzt wurde spekuliert, dass die Xbox Series X zu einem Preis von mindestens 500 Euro angeboten werden wird.

Quelle: Xbox Wire DACH

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