Diablo 4: Inventarverwaltung und Couch-Koop - Blizzard enthüllt neue Details

Blizzard Entertainment hat zu "Diablo 4" den ersten Quartalsbericht veröffentlicht. Thematisiert werden darin unter anderem die Benutzeroberfläche und der Couch-Koop.

Diablo 4: Inventarverwaltung und Couch-Koop – Blizzard enthüllt neue Details

Blizzard hat zu „Diablo 4“ das erste Quartals-Update veröffentlicht. Dabei handelt es sich um einen Ansammlung von Informationen, mit denen das Unternehmen die Fans auf den neusten Stand bringen möchte. Einen großen Teil des Quartals-Updates nimmt die Benutzeroberfläche ein.

Änderungen an der Inventarverwaltung

Auf Basis der Blizzcon-Demo von „Diablo 4“ bekam Blizzard Entertainment viel Feedback, das zu einigen Änderungen führte. Das gilt beispielsweise für die Inventarverwaltung, die nicht dazu beitragen soll, dass das Gameplay unterbrochen wird. Die folgenden Änderungen sollen dazu beitragen:

  • Die Gegenstände im Inventar werden keine unterschiedlichen Größen mehr haben.
  • Die Gegenstandssymbole verfügen über keinen gemalten Stil mehr. Dieser Stil hätte bei kleinen Elementen nicht gut funktioniert.
  • Der neue Stil der Symbole stützt sich direkter auf die 3D-Modelle, was ihnen eine natürliche Textur und Realismus verleiht.
  • Die Helligkeit und Sättigung der Symbolhintergründe wurde verringert.
  •  Zusätzlich erhielten sie eine Rahmenverzierung als zusätzliche visuelle Signale für die Seltenheit.

Blizzard Entertainment bekam außerdem allgemeineres Feedback zum Inventar. Zusammen mit den eigenen Beobachtungen konnte das Unternehmen erahnen, worauf die Leute reagierten. „Wir haben die Anordnung des Inventars an ein hoffentlich ausgewogeneres Design angepasst und schauen uns insgesamt die Farbverteilung und Kontraststufen einzelner Teile der Benutzeroberfläche genauer an“, so die Entwickler.

Details zum Couch-Koop

Auch zum Couch-Koop wurden im neusten Status-Bericht zu „Diablo 4“ einige Angaben gemacht. Laut Blizzard gab es zu diesem Modus in „Reaper of Souls“ nicht nur positive Rückmeldungen. Kritik kam beispielsweise auf, da die Spieler nichts machen konnten, während einer der lokalen Spieler ein Fenster der Benutzeroberfläche offen hatte.

Zudem schaute sich das Team an, welche Spielerzahl in „Diablo 3“ am häufigsten zum Einsatz kam. Und beim Couch-Koop waren es in der Regel zwei Personen. Daher möchte sich Blizzard auf die Verbesserung des bevorzugten Koop-Modus für zwei Spieler konzentrieren und die wichtigsten Fenster der Benutzeroberfläche so einrichten, dass sie unabhängig voneinander oder gleichzeitig geöffnet werden können.

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Blizzard verweist ergänzend darauf, dass regelmäßig Anpassungen an der Benutzeroberfläche durchgeführt werden. Die Benutzerfreundlichkeit habe dabei Vorrang vor der grafischen Darstellung. Dennoch freut sich das Team an jedem Punkt des Prozesses über eure Eindrücke.

„Jeder geht mit anderen Erfahrungen an das Spiel heran und hat dementsprechend auch andere Erwartungen, wie die Dinge aussehen oder funktionieren sollten, und es ist immer interessant, diese Perspektiven zu hören“, heißt es weiter.

„Diablo 4“ wurde im November mit einem ersten Trailer für PlayStation 4, Xbox One und PC angekündigt. Im Anschluss folgten erste Details und Gameplay-Videos. Unter anderem wurden die Klassen des Action-RPGs angesprochen. Weitere Meldungen dieser Art findet ihr in unserer Themen-Übersicht zu „Diablo 4“.

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