PS5: Die erste externe SSD für die Next-Gen-Konsole wird angeblich bei der PAX East präsentiert

Während sich Spieler wahrscheinlich schon auf schnellere Ladezeiten und weitere Vorzüge beim Next-Gen-Gaming auf der PS5 freuen, müssen sie auch in Kauf nehmen, dass externe SSDs wahrscheinlich sehr viel teurer sein werden als ihre gewöhnliche externe Festplatte, die sie an der PS4 nutzen. Bei der PAX East wurde angeblich eine erste externe SSD, die auch an der PS5 genutzt werden kann, vorgestellt.

PS5: Die erste externe SSD für die Next-Gen-Konsole wird angeblich bei der PAX East präsentiert

Dass Sony Interactive Entertainment die kommende Next-Gen-Konsole PS5 mit einer modernen SSD-Speichertechnologie ausstattet, ist einerseits sehr gut für die Spiele und deren Ladezeiten. Andererseits ist aber durchaus bekannt, dass diese Technologie noch immer vergleichsweise teuer ist.

Das lässt wiederum vermuten, dass die PS5 von Haus aus mit relativ wenig Speicherplatz ausgestattet sein wird, um den Verkaufspreis nicht zu weit in die Höhe zu treiben. Bei dem immer größeren Speicherhunger von Spielen werden Spieler wahrscheinlich schnell mehr Speicher benötigen.

Erste externe SSD für PS5 vorgestellt?

Abhilfe könnten dabei externe Datenträger bieten, die aber sehr wahrscheinlich besondere Anforderungen erfüllen müssen, damit die Spiele, die auf SSD-Geschwindigkeit und Bandbreite ausgelegt sind auch entsprechend laufen können. Eine passende Lösung scheint Patriot Gaming bei der PAX East 2020 mit der neuen Viper PXD M.2 SSD zu präsentieren.

Es handelt sich dabei um eine externe SSD (PCIe 3.0 4 x M.2), welche auf Basis des NVMe 1.3-Protokolls Lese-/Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 1GB/Sek. erreichen kann. Angeschlossen wird sie mittels USB 3.2 Gen2 Type-C.

Interessanterweise soll diese externe SSD bei der Messe auf der PS4 Pro mit „Marvel’s Spider-Man“ demonstriert werden. Wir erinnern uns, dass „Spider-Man“ bereits seit der ersten PS5-Präsentation genutzt wurde, um die Vorteile der SSD vorzuführen. Allerdings besitzt die PS4 Pro nur einen USB 3.1 Typ-A-Anschluss, der maximal 625 MB/s ermöglicht. Das volle Potenzial der Viper PXD M.2 SSD wird also auf der PS4 Pro nicht ausgenutzt.

In der Pressemeldung bezeichnete Patriot den Datenträger zudem als „die Next-Generation der portablen Speicherlösungen“, welche die Lücke zwischen USB 3.0 Flash-Drives und High-Speed PCIe-basierten SSD schließen soll. Die Viper PXD M.2 SSD soll in verschiedenen Größen von 512 GB bis zu 2 TB angeboten werden. Die genauen Preise wurden noch nicht bekannt gegeben.

Derzeit ist noch nicht bekannt, wann Sony Interactive Entertainment die PS5 offiziell umfassend der Öffentlichkeit präsentieren wird. Für die von vielen Fans und Experten erwartete Enthüllung im Februar 2020 wird es jedenfalls sehr knapp. Sobald mehr bekannt wird, lassen wir euch davon wissen.

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