Um den Spielern einen ersten Blick auf die erste Episode des „Final Fantasy VII Remakes“ zu ermöglichen, stellte Square Enix in dieser Woche eine kostenlose Demo bereit.
Die englischsprachigen Kollegen von VG Tech nahmen sich der Probefassung an und fühlten dieser im Rahmen einer ausführlichen Performance-Analyse auf den Zahn. Die gute Nachricht vorweg: Sowohl auf dem Standard-Modell der PlayStation 4 als auch der PlayStation 4 Pro läuft das „Final Fantasy VII Remake“ sehr flüssig und bietet sogar beim effektgeladenen Endkampf flüssige 30 Bilder die Sekunde.
Remake setzt auf eine dynamische Auflösung
Eine Begebenheit, die zum Teil allerdings verwundert. Schließlich wurde die PlayStation 4 Pro-Umsetzung des „Final Fantasy VII Remakes“ auf entsprechenden Preview-Events bereits in 60 Bildern die Sekunde präsentiert. Warum die Darstellung in der Demo auf 30FPS beschränkt wurde, ist unklar. Des Weiteren lässt sich der Performance-Analyse entnehmen, dass die Entwickler von Square Enix sowohl auf der PS4 als auch der PS4 Pro auf eine dynamische Auflösung setzten.
Im 2160p-Modus der PS4 Pro beläuft sich die niedrigste gemessene Auflösung auf 2.133 x 1.200 Pixel, während die höchste Auflösung von VG Tech mit 2.880 x 1.620 Bildpunkten angegeben wird. Im 1080p-Modus hingegen werden auf der PS4 Pro native 1.920 x 1.080 Pixel geboten. Auf der Standard-PS4 hingegen schwankt die Auflösung zwischen 1.600 x 900 und 1.920 x 1.080 Bildpunkten, wobei die Auflösung in der Demo eher selten unter native 1080p fiel.
Weitere Details zur Performance der Probefassung entnehmt ihr dem angehängten Video. Die erste Episode des „Final Fantasy VII Remakes“ erscheint hierzulande am 10. April 2020 für die PS4 und wird aufgrund eines Exklusiv-Deals zwischen Sony Interactive Entertainment und Square Enix über einen Zeitraum von einem Jahr zeitexklusiv für die PlayStation 4 erhältlich sein.
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Kommentare
VincentV
04. März 2020 um 13:24 Uhr@Kasumi
Das Original FF ist ein normal langes Game/RPG (Story 30 – 40 Stunden + Sidequests (70 wenns hoch kommt). Und jeder Teil des Remakes ist auch ein normal langes Game.
Die Aufteilung war aber weniger eine Entscheidung wegen des Umfangs. Sondern damit die Qualität stimmt von dem was man am Ende bekommt.
Das Original war ein PS1 Game mit Polygon Optik, fester Kamera und starren Hintergründen. Allein das das Remake nun klassisch Third Person ist, die Kamera frei bewegbar und die Hintergründe dynamischer sind macht das gleich zu einem ganz anderen Spiel. Und dadurch ist auch die Entwicklung aufwendiger.
Heutige HD Games haben weniger Schauplätze als FF7. Und das liegt daran weil die Entwicklung von soviel Inhalt in dieser Größenordnung astronomisch und teuer wäre.
Daher die Aufteilung. Damit wichtige Story Punkte, Orte und Charaktere genug Zeit und Feinschliff bekommen. Weil man FF13 und 15 nicht wiederholen wollte die wegen zu großen Ambitionen aber Zeitmangel und technischer Probleme eben nur halbgar zum Teil waren.
Und damit man die Aufteilung auch verantworten konnte hat man sich entschieden alles zu erweitern, vergrößern, besonderen Charakteren mehr Hintergrund zu geben und so weiter. Erste Previews haben schon eine Prognose von mindestens 30 Stunden Story gegeben ohne Sidequests mit einzurechnen. Also wirst von der Spielzeit und Inhalt auf ungefähr die Länge von früher kommen. Und das eben erst bei einem Teil.
Es geht also weniger darum das ja alles auf 4 Discs passen würde. Sondern das eben ein Teil der Reihe soviel Arbeit macht wie ein normales Spiel. Also kann man ja wohl erwarten das die Macher auch diesen Aufwand bezahlt haben möchten. Und ich habs ehrlich gesagt lieber so als das mein liebster FF Teil auch halbgar umgesetzt wird.
ras
04. März 2020 um 15:44 UhrDas man manchen echt erklären muss das ein ps one pixel game von der Größe eines FF nicht einfach in ne Mikrowelle gesteckt wird und nach 10 min fertig ist hier remake
clunkymcgee
05. März 2020 um 10:26 UhrWenn das Spiel jetzt am 10. April „vollständig“ erscheinen würde, dann könnte man ganz sicher nicht die spielerische und optische Qualität erwarten, die man uns aktuell präsentiert. Das Remake ist so unfassbar gut poliert, dass hab ich selten gesehen.