Update: Die Versteigerung des PlayStation-SNES-Prototyp endet in dieser Woche. Noch bis zum 6. März läuft die Proxy Bidding-Phase. Bis zum 8. März könnt ihr dann Live-Gebote abgeben.
Interessant ist: Das höchste Gebot liegt derzeit bei 280.000 Dollar, nachdem vor einigen Wochen schon 350.000 Dollar erreicht wurden. Offenbar fand eine Bereinigung statt. Warten wir es ab, welche Summe bis Ende der Woche erreicht wird.
Meldung vom 14. Februar 2020: Schon im vergangenen Jahr berichten wir darüber, dass der PlayStation-SNES-Prototyp, der sich noch im Besitz von Terry Diebold befindet, in diesem Jahr versteigert werden soll. Auf der Webseite von Heritage Auctions wurde die Auktion inzwischen in die Wege geleitet. Und wie es aussieht, kommt ein hübsches Sümmchen zusammen.
Bis zum 6. März 2020 können sogenannte Proxy-Gebote abgegeben werden. Das Finale erfolgt in einer Live-Auktion. Und schon jetzt wandern die Gebote in ordentliche Höhen. Momentan steht das höchste Gebot bei 350.000 Dollar. Beteiligen könnt ihr euch auf dieser Seite.
Provision kommt obendrauf
Zu beachten ist, dass der Gewinner der Auktion deutlich mehr bezahlen muss, denn eine Provision kommt obendrauf. In den Bedingungen heißt es dazu: „Zu jedem erfolgreichen Gebot wird eine Käuferprovision hinzugefügt. Für diesen Verkauf: 20 Prozent des erfolgreichen Gebots pro Los.“ Somit werden aus den momentan 350.000 Dollar ganze 420.000 Dollar.
Und es scheint, dass die Spitze des Eisbergs damit noch lange nicht erreicht ist. Wir berichteten bereits, dass Terry Diebold vor längerer Zeit ein Gebot in Höhe von 1,2 Millionen Dollar ablehnte.
Doch was macht die Nintendo PlayStation so besonders? Sony und Nintendo planten einst eine Kooperation, aus der ein Super NES CD-ROM-System hervorgehen sollte. Dazu kam es am Ende nicht, allerdings wurden 200 Prototypen produziert, von denen es nur noch dieses eine Exemplar geben soll. Auf Wikipedia lest ihr die komplette Geschichte.
+++ PlayStation-SNES-Prototyp: Versteigerung im kommenden Jahr +++
Doch warum möchte Diebold die Konsole verkaufen? Diesen Schritt begründet er mit den laufenden Kosten. Laut der eigenen Angabe reist er mit der Konsole seit Jahren zu Messen und stellt sie dort den Besuchern vor: „Ich kann nicht immer Geld verlieren“, erklärte er einst. „Ich habe viel Arbeit investiert, indem ich damit gereist bin. Und wir haben nichts daran verdient.“
Das folgende Video lässt euch einen Blick auf die „PlayStation Nintendo“ werfen:
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Kommentare
Talo1747
14. Februar 2020 um 11:15 UhrDann wollen wir mal hoffen, dass er deutlich weniger als 1,2 Mio bekommt
humantarget86
14. Februar 2020 um 12:15 UhrSowas gehört in ein Museum und nicht ins Wohnzimmer von irgend einem reichen fatzke.
Moonwalker1980
15. Februar 2020 um 02:53 UhrHumantarget: absolut!
big ron
03. März 2020 um 17:43 Uhr@humantarget86
Dann muss halt ein Museum mitsteigern. Würdest du wertvollen Besitz von dir einfach so hergeben, nur weil jemand denkt, es gehört nicht in private Hände sondern in eine Ausstellung? Es ist seins und er kann damit machen, was er will. Pragmatisch betrachtet ist das nur ein hässlicher Elektrokasten, für den Volldeppen richtig viel Geld hinblättern, nur um ihrem Reichtum zu fröhnen. Soll sich Terry Diebold doch selbst daran bereichern.
Kanth
03. März 2020 um 18:11 UhrWäre witzig, wenn das aktuelle Gebot von der gleichen Person kommt, die ihm angeblich mal 1,2 Millionen geboten hat.
RoyceRoyal
04. März 2020 um 09:15 UhrAlso ich würde ja gerne zwei Stück nehmen, Preis wäre mir egal. Mit wem soll ich denn sonst online zocken? ^^