Nachdem der für „Final Fantasy XIV“ verantwortliche Producer und Director Naoki Yoshida von Square Enix aufgrund der Corona-Kriese zuvor bereits mögliche Komplikationen für das Online-Rollenspiel in Aussicht gestellt hat, werden nun Update-Verzögerungen bestätigt.
Update-Verzögerungen nun bestätigt
Im Detail werden die Pläne für bevorstehende große Updates verworfen. Das ursprünglich für Mitte Juni geplante Sommer-Update wurde auf einen noch unbestimmten Termin verschoben. Der Producer und Director Naoki Yoshida erklärte dazu, dass die COVID-19-Pandemie mit den entsprechenden Maßnahmen wie Heimarbeit für Verzögerungen im Produktionsprozess sorgen.
Die Sperrmaßnahmen aufgrund des Corona-Virus in Ostasien, Nordamerika und Europa sorgen für Verzögerungen bei der Auslieferung von Assets, die bei der Entwicklung benötigt werden. Dazu wird erklärt, dass die Ausgangssperren in Europa beispielsweise die Arbeit für Synchronsprecher erschwert hat, während die Heimarbeit der japanischen Entwickler die Qualitätsicherung, die Produktion und die allgemeine Entwicklung ausbremst.
„FFXIV ist in hohem Maße von unseren Entwicklungs- und QA-Partnern auf der ganzen Welt abhängig, und wir müssen zu diesem Zeitpunkt akzeptieren, dass die Situation unseren Entwicklungszeitplan erheblich beeinflussen wird“, teilt Yoshida auf der offiziellen Seite mit.
Die Verschiebung für kommende Updates könnte Wochen oder Monate lang sein, heißt es. Aufgrund der schwierigen Lage sei eine Abschätzung der Verzögerungsdauer nicht möglich.
Zum Thema: Final Fantasy XIV: Coronavirus könnte zu Verzögerungen beim Support und den Updates führen
„Abschließend möchte ich Ihnen mitteilen, dass es mir, dem Entwicklungsteam und dem Produktionsteam derzeit gut geht, auch wenn dies vielleicht etwas überflüssig erscheint. Wir testen derzeit entfernte Arbeitsumgebungen und Anwendungen, so dass wir die Patch-Entwicklung an allen Fronten wieder aufnehmen können.“, sagte Yoshida zum Abschluss.
„Final Fantasy XIV“ ist für den PC und die PlayStation 4 erhältlich.
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