Destiny 2: Härtere Strafen für Cheater und deren Mitspieler

Die Spieler in "Destiny 2" sollten in Zukunft verstärkt darauf achten, ob sie womöglich zusammen mit einem Cheater im Feuerteam spielen. Nicht nur für Cheater selbst droht der Bannhammer sondern auch für ihre Teammitglieder.

Destiny 2: Härtere Strafen für Cheater und deren Mitspieler

Die Entwickler von Bungie haben auf der offiziellen Seite einige Details zu den kommenden Entwicklungen in „Destiny 2“ angekündigt. Unter anderem wolle man sich in der nächsten Zeit verstärkt dem Kampf gegen Cheater widmen.

Im Rahmen der Corona-Krise stiegen offenbar die Spielerzahlen, aber auch die Zahl der Cheater geht trotz vorheriger Anstrengungen nicht wie gewünscht zurück. Seit Januar 2020 stellt das Studio steigende Cheaterzahlen fest. Gegen die Cheater und ihre Mitspieler möchte man nun härter vorgehen.

Kampf gegen Cheater wird verstärkt

Neu ist insbesondere die Tatsache, dass nun auch Spieler gesperrt werden sollen, die von Cheatern profitieren, wenn sie im selben Fireteam spielen.  Der Engineering Director David Aldridge erklärte dazu:

„Wenn Ihre Spitzenleistungen verleugnet werden, weil Sie einem Betrüger mit einem hohen Trials-Ticket begegnen, oder abgewertet werden, weil Sie jemanden mit unrechtmäßig erworbenen Gütern sehen, ist das frustrierend. Solche Frustrationen kommen im Moment zu oft vor, und die Rache der Banhammer kommt oft zu spät.“

Mehr Mitarbeiter werden nun dafür eingesetzt, die Daten zu analysieren, um Cheater und ihre Mitspieler zu identifizieren und zu bestrafen.  „Wir möchten, aihr dort draußen neue Freunde findet, aber seid euch sicher, dass sie euer Vertrauen haben, bevor ihr loszieht. Wenn ihr euch mit einem Betrüger in ein Feuerteam begebt, steigt aus und meldet sie. Wenn ihr dank dem Cheater ein makellosen Sieg schafft, wird der Banhammer auch euch treffen.“

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Eine Möglichkeit für eine gewisse Kontrolle wäre laut Aldridge auch eine Spielzeit-Bedingung. So könnten beispielsweise nur Spieler an Trials teilnehmen, wenn sie zuvor beispielsweise bereits 100 Stunden „Destiny 2“ gespielt haben. Für Cheater wäre es damit sehr viel schwieriger, da sie keine Dummy-Accounts mehr für ihre Betrügereien nutzen könnten. Aktuell ist aber noch nicht entschieden, ob man diese Art der Zugangsbeschränkung einführen möchte.

Weitere Details zu den angedachten Anti-Cheater-Maßnahmen verrät Bungie auf der offiziellen Seite.

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