Moden Warfare & Warzone: Seasons verschoben - Activision unterstützt Black Lives Matter-Bewegung

Activision hat den Start der neuen Seasons von "Call of Duty Modern Warfare", "Call of Duty Warzone" und "Call of Duty Mobile" verschoben. Es ist eine Reaktion auf die aktuellen Ereignisse in den USA.

Moden Warfare & Warzone: Seasons verschoben – Activision unterstützt Black Lives Matter-Bewegung
In den aktuellen "Call of Duty"-Spielen legen die Seasons eine kleine Pause ein.

Die Ereignisse rund um den Tod von George Floyd sorgten in den USA für eine Reihe von Absagen. Nicht nur das für diese Woche angekündigte PS5 Event wird nicht stattfinden. Auch auf die neuen Seasons von „Call of Duty Modern Warfare“, „Call of Duty Warzone“ und „Call of Duty Mobile“ müsst ihr länger warten.

Bisherigen Planungen zufolge sollte die Season 4 von „Modern Warfare“ und „Warzone“ am 3. Juni 2020 an den Start gehen. Daraus wird nichts. Ein neuer Release-Plan wurde zunächst nicht genannt. Laut der eigenen Aussage möchte Activision ein Zeichen bei der „Black Lives Matter“-Bewegung setzen.

Statement von Activision

In einem auf Twitter veröffentlichten Statement heißt es: „Während wir uns alle darauf freuen, die neuen Staffeln von Modern Warfare, Warzone und Call of Duty Mobile zu spielen, ist jetzt nicht die richtige Zeit. Wir verschieben die Starts der Season 4 von Modern Warfare und der Season 7 von Call of Duty Mobile auf einen späteren Zeitpunkt. Jetzt ist es Zeit, dass diejenigen, die sich für Gleichheit, Gerechtigkeit und Veränderung einsetzen, gesehen und gehört werden. Wir stehen auf eurer Seite.“

Black Lives Matter (BLM) ist eine internationale Bewegung, die in den USA innerhalb der afroamerikanischen Gemeinschaft entstand. Sie setzt sich gegen Gewalt gegen Schwarze bzw. People of color ein.

Und dieses Thema ist nach wie vor aktuell: Der Tod des Afroamerikaners George Floyd und der anhaltende Rassismus in der US-Gesellschaft sorgen in den Vereinigten Staaten und auch weltweit zunehmend für Empörung. In den USA kam es in den vergangenen Tagen zu ausgedehnten und teils gewaltsamen Protesten und Unruhen. Dabei wurden mehrfach Vertreter der Presse angegriffen.

Zum Thema

In den vergangenen Tagen zeigten sich mehrere Unternehmen der Branche mit der „Black Lives Matter“-Bewegung solidarisch. Sony schrieb in einem Tweet beispielsweise: „Wer zur Gewalt und zum Rassismus Schwarzen gegenüber schweigt, macht sich mitschuldig“, heißt es in der offiziellen Erklärung von Sony auf Twitter. „Wir sind heute und jeden Tag solidarisch mit der schwarzen Gemeinschaft.“

In einem anderen Tweet: „Alle Leben werden keine Rolle spielen, bis schwarze Leben eine Rolle spielen.“

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