Nintendo: Hackerangriffe auf 140.000 weitere Konten bestätigt

Wie Nintendo einräumte, kam es in 140.000 weiteren Fällen zu Hackerangriffen auf Nintendo Online-Konten. Laut dem Unternehmen gelang es den Angreifern unter anderem, private Daten der Nutzer zu erbeuten.

Nintendo: Hackerangriffe auf 140.000 weitere Konten bestätigt
Nintendo wurde Opfer von Hackerangriffen.

In einem aktuellen Statement räumte Nintendo ein, dass das japanische Unternehmen ein weiteres Mal Opfer eines Hackerangriffs wurde.

Wie es in der entsprechenden Stellungnahme heißt, sind rund 140.000 Nintendo Online-Konten von den Angriffen betroffen. Weiter führte Nintendo aus, dass es den Angreifern gelang, sich Zugriff auf die Konten zu verschaffen und dadurch private Daten der Nutzer zu erbeuten. Kreditkartendaten seien aber wohl nicht betroffen, so der Konzern.

Nicht der erste Angriff dieser Art

Bereits im April dieses Jahres teilte Nintendo mit, dass 160.000 Nintendo Online-Konten gehackt wurden. Durch die neuerliche Attacke erhöht sich die Anzahl der betroffenen Accounts also auf etwa 300.000. Die Angreifer beschafften sich aus illegalen Quellen die Login-IDs sowie die Passwörter der Nutzer und gaben sich als diese aus.

Zum Thema: COVID-19: Nintendo spricht von großen Einschränkungen für japanische Entwickler

Nintendo räumte im April erstmals ein, dass es den Angreifern auf diesem Wege gelang, sich auf illegale Weise den Zugriff auf die Nintendo Network-IDs und die entsprechenden Accounts zu verschaffen. Um weitere Schäden zu verhindern, wurden die betroffenen Accounts umgehend deaktiviert und deren Passwörter zurückgesetzt.

Darüber hinaus legt das japanische Unternehmen den Nutzern noch einmal den Rat ans Herz, ihre Passwörter zu aktualisieren und ihre PayPal- beziehungsweise Kreditkartendaten zu löschen. Auch die Aktivierung der sogenannten Zwei-Stufen-Bestätigung könne helfen, illegalen Zugriffen auf das eigene Nintendo-Konto vorzubeugen.

Quelle: Nintendo

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09. Juni 2020 um 16:45 Uhr
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