Doom Eternal: Die Fehler von Fallout 76 sollten nicht wiederholt werden, so Bethesda zur Verschiebung

Aufgrund einer Verschiebung verpasste "Doom Eternal" im vergangenen Jahr das lukrative Weihnachtsgeschäft. Offiziellen Angaben zufolge wurde diese Entscheidung getroffen, da die Fehler, die "Fallout 76" zum Verhängnis wurden, kein zweites Mal begangen werden sollten.

Doom Eternal: Die Fehler von Fallout 76 sollten nicht wiederholt werden, so Bethesda zur Verschiebung
"Doom Eternal" ist unter anderem für die PS4 erhältlich.

Im vergangenen Jahr entschlossen sich Bethesda Softworks und die Entwickler von id Software dazu, den düsteren Shooter „Doom Eternal“ auf 2020 zu verschieben.

Auch wenn dies zur Folge hatte, das „Doom Eternal“ das traditionell umsatzstarke Weihnachtsgeschäft verpasste, würden die Verantwortlichen diese Entscheidung jederzeit wieder treffen. Darauf wies Bethesda Softworks‘ PR-Sprachrohr Pete Hines in einem aktuellen Interview hin. Laut Hines waren es vor allem die bitteren Erfahrungen, die der Publisher beim technisch wie spielerisch enttäuschenden Launch von „Fallout 76“ machte, die zu einem internen Umdenken führten.

Kreativität der hauseigenen Studios soll gefördert werden

„Wir haben gesagt: Das ist noch nicht fertig und wir werden keinen weiteren Fehler machen. Wir werden uns die zusätzliche Zeit nehmen, auch wenn diese Zeit schmerzhaft ist und man das Weihnachtsgeschäft verpasst“, führte Hines zur Verschiebung von „Doom Eternal“ aus. Den Vorwurf, dass es sinnvoller gewesen wäre, statt „Fallout 76“ einen weiteren klassischen Singleplayer-Ableger ins Rennen zu schicken, teilt Hines laut eigenen Angaben übrigens nicht.

Zum Thema: Doom Eternal: In dieser Woche erscheint Update 2 mit neuer Battle-Modus-Karte

Stattdessen hält er es für wichtig, die Kreativität der hauseigenen Studios zu fördern. Als weiteres Beispiel nannte er die „Dishonored“-Macher der Arkane Studios, die aktuell am etwas anderen Action-Titel „Deathloop“ arbeiten.

„Sie wollten nicht nur Dishonored 3 machen“, ergänzte Hines. „Auch wenn es nur eine einmalige Sache ist und sie danach wieder andere Dinge tun, ist das immer noch besser für ihre Erfahrung und sie sammeln entsprechende Kenntnisse. Letztendlich denke ich, dass es die Einzelpersonen als Entwickler besser macht und das Studio in Bezug auf ihre Gesamterfahrung besser macht.“

Quelle: USGamer

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25. Juni 2020 um 09:43 Uhr
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25. Juni 2020 um 15:03 Uhr
xjohndoex86

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25. Juni 2020 um 17:13 Uhr
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25. Juni 2020 um 17:39 Uhr
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26. Juni 2020 um 00:31 Uhr
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