Warner Bros. Interactive: Publisher steht aktuell nicht mehr zum Verkauf

In den vergangenen Wochen wurde viel über den möglichen Verkauf von Warner Bros. Interactive spekuliert. Wie der Mutterkonzern AT&T in einem Statement klar stellte, ist ein Verkauf der Videospiel-Publishing-Sparte derzeit kein Thema.

Warner Bros. Interactive: Publisher steht aktuell nicht mehr zum Verkauf
Warner Bros. Interactive steht aktuell nicht zum Verkauf.

In den vergangenen Wochen kochte ein weiteres Mal das Gerücht hoch, dass der Publisher Warner Bros. Interactive zum Verkauf stehen stehen soll.

Der Preis für das Unternehmen, zu dem unter anderem Entwicklerstudios wie Rocksteady Games, WB Games Montreal oder die „Mortal Kombat“-Macher der NetherRealm Studios gehören, sollte bei über vier Milliarden US-Dollar liegen. Zu den Unternehmen, die mit einer möglichen Übernahme von Warner Bros. Interactive in Verbindung gebracht wurden, gehörten Branchen-Größen wie Electronic Arts, Take-Two Interactive, Activision Blizzard oder Microsoft.

Warner Bros. Interactives Mutterkonzern drückt ein Schuldenberg

Im Rahmen eines aktuellen Statements gingen die Verantwortlichen von AT&T, dem Mutterkonzern von Warner Bros. Interactive, auf die Zukunft ein. Im Zuge des Ganzen wurde unter anderem bestätigt, dass Warner Bros. Interactive derzeit nicht zum Verkauf steht. Stattdessen plant AT&T auch weiterhin mit der hauseigenen Videospiel-Publishing-Sparte.

Zum Thema: Warner Bros. Interactive: Microsoft, EA und weitere Publisher an einer Übernahme interessiert?

„Die Warner Bros. Motion Pictures Group wird weiterhin vom Vorsitzenden Toby Emmerich geführt. Die Warner Bros. Television Studios-Gruppe wird weiterhin vom Vorsitzenden Peter Roth geführt. Warner Bros. Interactive bleibt Teil der Studios and Networks-Gruppe, zusammen mit unserem Team für globale Marken und Franchise-Unternehmen, darunter DC unter der Leitung von Pam Lifford, und unserem Geschäft für Kinder, junge Erwachsene und Klassiker unter der Leitung von Tom Ascheim, die sich alle darauf konzentrieren, Fans für unsere Marken zu begeistern und Franchise durch Spiele und andere interaktive Erlebnisse zu erweitern“, so das Statement.

Da AT&T ein Schuldenberg von über 200 Milliarden US-Dollar drückt, gehen Experten allerdings davon aus, dass ein Verkauf interner Sparten wie eben Warner Bros. Interactive auf kurz oder lang durchaus ein Thema werden könnte. Vorerst wird sich am internen Ablauf der AT&T-Sparten aber nichts ändern.

Quelle: The Sixth Axis

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The-Last-Of-Me-X

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10. August 2020 um 07:08 Uhr