Blade Runner Enhanced Edition: Grafikvergleich zeigt Änderungen an den Cinematics

In einem frisch veröffentlichten Video zur "Blade Runner: Enhanced Edition" rücken die technischen Verbesserungen, die an den Cutscenes vorgenommen wurden, in den Fokus.

Blade Runner Enhanced Edition: Grafikvergleich zeigt Änderungen an den Cinematics
Die Änderungen sind durchaus sichtbar.

Die Nightdive Studios und Alcon Entertainment haben ein recht umfangreiches Video zur „Blade Runner: Enhanced Edition“ veröffentlicht. Im Clip, den ihr euch unterhalb dieser Zeilen anschauen könnt, werden die Cutscenes der überarbeiteten Version mit den Fassungen aus dem Original verglichen. Die Unterschiede sind zwar nicht bahnbrechend. Doch wirken die neuen Grafiken etwas glatter und deutlich weniger verpixelt.

„Blade Runner“ ist ein Point-and-Click-Adventure, das ursprünglich im Jahr 1997 veröffentlicht wurde. Die Enhanced Edition wird für PC, Xbox One, PlayStation 4 und Nintendo Switch entwickelt. Wann mit der Veröffentlichung zu rechnen ist, steht weiterhin in den Sternen.

Änderungen am Original

Im Zuge der Entwicklung der „Blade Runner Enhanced Edition“ werden zahlreiche Verbesserungen am Spiel vorgenommen. Diese betreffen unter anderem die Charakter-Modelle, die Auflösung der Spielgrafik sowie die Animationen und Zwischensequenzen. Zum Einsatz kommt dabei die KEX Engine, die schon für die Remaster-Versionen von „Turok“ und „System Shock“ gewählt wurde.

Doch auch wenn sich an „Blade Runner“ reichlich ändern wird, soll die ursprüngliche Vision der Westwood-Entwickler erhalten bleiben. Letztendlich wird die überarbeitete Neuauflage laut Hersteller nicht so aussehen oder sich so spielen wie damals. Stattdessen soll das Spiel so aussehen und sich so gut spielen, wie man es in Erinnerung hat.

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Vor der Entwicklung standen die Macher vor einer Hürde, denn der ursprüngliche Quellcode war nicht mehr auffindbar: „Es stimmt, dass der ursprüngliche Blade-Runner-Quellcode verloren ging“, so Larry Kuperman von Nightdive vor einiger Zeit. „Wir haben den Code sorgfältig rückentwickelt und in unsere eigene KEX-Engine importiert, ein leistungsstarkes Werkzeug, das uns die Konsolen-Portierung klassischer Titel ermöglicht, selbst in recht schwierigen Situationen.“

Nachfolgend seht ihr das anfangs erwähnte Video mit dem Grafikvergleich:

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