Wie angekündigt wurde um 19 Uhr der Multiplayer-Part von „Call of Duty: Black Ops Cold War“ ausführlich vorgestellt. Die Entwickler zeigten im Livestream die verschiedenen Schauplätze und Spielmodi des Ego-Shooters. Außerdem wurden zahlreiche Details zum Multiplayer verkündet.
Im neuesten Ableger der populären Shooter-Reihe führt es euch unter anderem nach Moskau, Miami, Angola, in das Ural-Gebirge und auf den nördlichen Atlantik. Bei der Entwicklung wurde sich auf klassische Three-Lane-Maps konzentriert, die zudem etwas kleiner ausfallen sollen als im Vorgänger. Jedoch sind auch asymmetrische oder weitläufige Karten dabei, die Platz für Fahrzeuge bieten.
Altbekannte Spielmodi wie Team-Deathmatch, Herrschaft, Suchen & Zerstören, Abschuss bestätigt und Stellung sind wieder mit am Start. Aber auch komplett neue Modi erwarten euch, zu denen Folgende zählen:
- Fireteam: Hier treten ähnlich wie in „Call of Duty: Warzone“ mehrere Squads gegeneinander an. Dabei muss die Umgebung zu eurem Vorteil genutzt werden. Zudem könnt ihr auf verschiedene Fahrzeuge zurückgreifen.
- VIP Escort: Eine Abwandlung des beliebten „Suchen & Zerstören“-Modus. Jede Runde wird ein Spieler zufällig zum VIP ernannt. Dieser verfügt über wenig Ausrüstung und muss von seinem Team zu einem Helikopter gebracht werden. Sobald dieser Spieler evakuiert wurde oder vom gegnerischen Team ausgeschaltet wurde, ist die Runde vorbei. Es treten zwei Sechserteams gegeneinander an.
- Combined Arms: Dieser Modus stellt die Fahrzeuge des Spiels in den Vordergrund. Euch stehen Panzer, Hubschrauber, Boote und Schneemobile zur Verfügung. Je nach Map werden andere Fahrzeuge angeboten. Hierbei handelt es sich um einen Zwölf-gegen-Zwölf-Modus.
Die Waffenschmied-Funktion aus dem Vorgänger wird auch in „Black Ops Cold War“ mit dabei sein. Jede Waffe lässt sich mit bis zu fünf Aufsätzen ausrüsten. Neben eurer Primär- und Sekundärwaffe verfügt ihr über eine Primärgranate, eine Taktikgranate und eine Feldaufrüstung. Auch drei Perks stehen euch wieder zur Verfügung. Im Vergleich zu „Modern Warfare“ hat sich hier wenig verändert.
Die Wildcards sind zurück
Lediglich die Wildcard-Funktion kommt hinzu, die euch gewisse Extras ermöglichen. Zum Beispiel könnt ihr eure Waffe um drei weitere Aufsätze erweitern oder euch mit jeweils einer Granate mehr ausrüsten.
Umso mehr verändert sich dafür bei den Streaks. Im Gegensatz zu „Modern Warfare“ setzen die Entwickler wieder auf Scorestreaks, bei denen ihr eure Streaks durch Erfüllen des Missionsziels anstatt durch Abschüsse erhaltet. Zu den Streaks zählen unter anderem Artillerie, Fernlenkladungen, Militärhubschrauber und Luftpatroillen.
Ein weiteres neues Feature ist, dass ihr nun die Lebensanzeige gegnerischer Spieler sehen könnt. Außerdem werden Schüsse, die ohne Schalldämpfer abgegeben wurden, nun wieder auf der Minimap angezeigt.
Darüber hinaus bestätigten die Entwickler, dass Crossplay im Spiel enthalten sein wird. Wie bereits angekündigt wird es eine enge Verknüpfung zwischen „Black Ops Cold War“ und „Warzone“ geben, weshalb eure Fortschritte zwischen den beiden Spielen übertragen werden.
„Call of Duty: Black Ops Cold War“ erscheint am 13. November für PS4, Xbox One und PC. Kurze Zeit später soll es auch auf der PS5 und der Xbox Series veröffentlicht werden. Am 8. Oktober wird auf der PS4 die offene Beta-Version des Spiels starten.
Zum Thema
Zeitgleich mit dem Enthüllungs-Stream wurde der offizielle Multiplayer-Trailer hochgeladen. Die dort gezeigten Spielszenen wurden auf der PS5 aufgezeichnet.
Weitere Meldungen zu Call of Duty: Black Ops Cold War.
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Kommentare
Der Coon
09. September 2020 um 22:58 UhrLeider geil!
giu_1992
09. September 2020 um 23:16 UhrSchrecklich – riesige Maps, lange Laufwege, Sniper ohne Ende und das schlimmste, alle Maps auf Fahrzeuge ausgelegt, das ist eher ein Battlefield mit MW Gameplay
Stefan-SRB
09. September 2020 um 23:23 UhrSBMM => MÜLL
Kugel_im_Gesicht
09. September 2020 um 23:46 UhrMal schauen wie die Open Beta wird. Warzone ist der letzte Müll, deshalb muss der MP schon gut sein… gibts denn wieder Prestige? Oder wurde das wieder, wie in Mw gestrichen?
DonFlamingo
10. September 2020 um 00:59 UhrDann wollen sie noch mehr Kohle für die möchtergern next gen version
thoxzik
10. September 2020 um 02:47 UhrLassen wir uns Mal überraschen
usp0nly
10. September 2020 um 06:50 UhrDas setting ist der Hammer, hätte mir nichts besseres vorstellen können, aber die Hauptsache ist das es kein world war holzwaffen setting ist, ich hoffe das bekommt ea mit ihren bf auch mal wieder auf die Reihe.
KeksBear
10. September 2020 um 12:16 Uhr@Bodom76
Man alter. Kauf dir ne Brille oder geh im Kindergarten trollen.
Optisch sieht es ganz gut aus. Leider kehren gewisse Dinge zurück die ich nicht vermisst habe. Also wird es wohl weniger Online gezockt als der Vorgänger.