NBA 2K21: Gestiegene Kosten - Take-Two verteidigt den höheren Preis auf PS5 & Xbox Series X

Wie bereits vor einigen Tagen bestätigt wurde, wird "NBA 2K21" auf den beiden Next-Generation-Konsolen zehn Euro teuer ausfallen als auf den aktuellen Systemen. Eine Entscheidung, die Take-Two Interactive mit Blick auf die gestiegenen Produktionskosten verteidigte.

NBA 2K21: Gestiegene Kosten – Take-Two verteidigt den höheren Preis auf PS5 & Xbox Series X
"NBA 2K21" erscheint auch für die Konsolen der neuen Generation.

In den vergangenen Wochen zeichnete sich ab, dass sich verschiedene Publisher dazu entschließen könnten, die Preise ihrer Spiele auf den beiden Next-Generation-Konsolen Xbox Series X und PlayStation 5 zu erhöhen.

Darunter das US-Unternehmen Take-Two Interactive, das darauf hinwies, dass „NBA 2K21“ auf den Konsolen der neuen Generation für knapp 70 US-Dollar beziehungsweise Euro angeboten wird. Gegenüber den Ablegern für die aktuellen Systeme entspricht dies einer Preiserhöhung von zehn US-Dollar/Euro. Vor allem die Tatsache, dass „NBA 2K21“ trotz der Preiserhöhung weiter Mikrotransaktionen unterstützt, sorgte in den internationalen Gaming-Foren für Kritik.

Keine Preissteigerungen in den letzten 15 Jahren

In einem aktuellen Statement verteidigte Strauß Zelnick, der CEO von Take-Two Interactive, die Preiserhöhung und wies darauf hin, dass die Preise der Spiele in den vergangenen 15 Jahren nicht gestiegen sind – ganz im Gegensatz zu den Entwicklungskosten. Auch die Unterstützung der Mikrotransaktionen wurde von Zelnick verteidigt, da diese rein optionaler Natur sind und auch Spieler, die kein zusätzliches Geld in „NBA 2K21“ investieren, auf ihre Kosten kommen sollen.

Zum Thema: PS5 & Xbox Series X: Take-Two verteidigt die Preiserhöhung von Spielen

Zelnick dazu: „Wir haben unter dem Strich seit 15 Jahren keine Erhöhung der Preise erlebt, während die Produktionskosten um 200 bis 300 Prozent gestiegen sind. Aber was noch wichtiger ist: Niemanden interessiert es wirklich, wie hoch deine Produktionskosten sind. Was die Verbraucher mit dem Produkt machen können, hat sich völlig verändert.“

Und weiter: „Wir liefern ein viel, viel größeres Spiel für 60 oder 70 US-Dollar als wir vor zehn Jahren für 60 US-Dollar abgeliefert haben. Die Möglichkeit, online Geld auszugeben, ist rein optionaler Natur. Zudem handelt es sich nicht um einen Free-to-Play-Titel. Es ist eine vollständige, unglaublich robuste Erfahrung, selbst wenn du nach dem ersten Kauf keinen weiteren Cent investierst.“

Quelle: GameSpot

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DJEDJOTRONIC

DJEDJOTRONIC

15. September 2020 um 09:10 Uhr
xjohndoex86

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15. September 2020 um 12:08 Uhr
DerInDerInderin

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15. September 2020 um 14:52 Uhr