Bethesda: Möchte die Spiele weiterhin selbst veröffentlichen

Bethesda hat sich zur Übernahme durch Microsoft zu Wort gemeldet. Zunächst möchte das Unternehmen diesen Schritt verarbeiten. Fest scheint bereits zu stehen: Die Spiele werden weiterhin über Bethesda veröffentlicht.

Bethesda: Möchte die Spiele weiterhin selbst veröffentlichen
Die "Fallout"-Macher sind künftig im Besitz von Microsoft.

Microsoft hat Zenimax übernommen. 7,5 Milliarden Dollar ließen sich die Redmonder den Deal kosten. Künftig ist der Xbox-Hersteller unter anderem im Besitz von Bethesda.

Doch was bedeutet dieser Schritt für PS5-Spieler? Darauf gingen die beteiligten Unternehmen bisher nicht näher ein. Zumindest lässt sich einem Statement von Bethesda entnehmen, dass das Unternehmen die eigenen Spiele auch in Zukunft selbst veröffentlichen wird.

„Der springende Punkt ist, dass wir immer noch Bethesda sind. Wir arbeiten immer noch an denselben Spielen, an denen wir gestern gearbeitet haben, und die von denselben Studios produziert werden, mit denen wir seit Jahren zusammenarbeiten. Und diese Spiele werden von uns veröffentlicht“, so Bethesdas Pete Hines.

Die Spiele sollen besser werden

Im weiteren Verlauf des Statements ging Hines näher auf die Gründe ein, die für den Wechsel sprachen. Dabei verwies er darauf, dass Bethesda damit die Möglichkeit bekommt, bessere Spiele zu erschaffen. Viele Spieler werden sich vermutlich noch an das „Fallout 4“-Debakel erinnern.

„Microsoft ist ein unglaublicher Partner und bietet Zugang zu Ressourcen, die uns zu einem besseren Publisher und Entwickler machen werden. Wir glauben, dass dies bessere Spiele für euch bedeutet. Einfach ausgedrückt – wir glauben, dass die Veränderung ein wichtiger Teil davon ist, besser zu werden. Wir glauben daran, dass wir uns selbst dazu zwingen, besser zu werden, innovativ zu sein. Zu wachsen“, so Hines weiter.

Für Bethesda sei es eine große Veränderung: „Aber nachdem wir uns eine Minute Zeit genommen haben, um das Ausmaß dieser Übernahme zu verarbeiten, werden wir weiterhin das tun, was wir kennen und lieben: Großartige Spiele machen. Wir werden weiterhin neue Dinge ausprobieren. Wir werden die gleiche Leidenschaft, die wir in unsere Arbeit gesteckt haben, und die Leidenschaft, die unsere Community in die von uns erschaffenen Dinge bringt, mitnehmen und es noch besser machen.“

Zum Thema

Microsoft gab die Übernahme von Zenimax im Laufe des Nachmittags bekannt. Mit dem Deal wandern zahlreiche Studios in den Besitz der Redmonder. Dazu zählen:

  • Bethesda Game Studios („Starfield“, „Elder Scrolls“, „Fallout“)
  • Tango Gameworks („The Evil Within“, „Ghostwire Tokyo“)
  • id Software („Doom“)
  • ZeniMax Online Studios („Elder Scrolls Online“)
  • Arkane („Dishonored“, „Prey“, „Deathloop“)
  • MachineGames („Wolfenstein“)
  • Alpha Dog (Mobile Games)
  • Roundhouse Studios (neues Studio)

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TemerischerWolf

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22. September 2020 um 00:46 Uhr
South-Italy-boy

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22. September 2020 um 01:20 Uhr
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22. September 2020 um 13:28 Uhr
Squall Leonhart

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