PS4: Neue Auslieferungszahl und deutlich mehr PS Plus-Abonnements

Sony hat neue Zahlen zum Erfolg der PlayStation 4 herausgegeben. Nicht nur die jüngste Auslieferungszahl ist bekannt. Zudem wurde enthüllt, wie viele PS Plus-Abonnements inzwischen aktiv sind. Auch beim Verkauf der Spiele konnte Sony im Jahresvergleich zulegen.

PS4: Neue Auslieferungszahl und deutlich mehr PS Plus-Abonnements
Im kommenden Jahr steht der PS4-Nachfolger im Fokus.

Die große Zeit der PS4 nähert sich zwar dem Ende. Doch kurz vor dem Launch der PS5 wurde nochmals eine beeindruckende Auslieferungszahl genannt. Den in der vergangenen Nacht veröffentlichten Geschäftszahlen lässt sich entnehmen, dass die PlayStation 4 weltweit bis zum 30. September 2020 auf 113,8 Millionen ausgelieferte Einheiten kam.

Allerdings macht sich der Hype um die PS5 deutlich bemerkbar. Immer weniger Konsumenten sind bereit, Geld in den Vorgänger zu investieren. So kam die PS4 im abgelaufenen Geschäftsquartal auf 1,5 Millionen Auslieferungen. Im Vorjahreszeitraum waren es mit 2,8 Millionen Exemplaren erheblich mehr.

PS Plus wächst: Einen deutlichen Anstieg konnte Sony bei der Zahl der PlayStation Plus-Abonnenten verbuchen. Inzwischen kommt der Premiumdienst auf 45,9 Millionen Mitglieder. Zum Vergleich: Im Vorjahresquartal waren es mit 36,9 Millionen ganze neun Millionen weniger PS Plus-Kunden.

Mehr Spiele abgesetzt

Auch zum Absatz von Spielen wurden im jüngsten Geschäftsbericht Angaben gemacht. Im zweiten Geschäftsquartal des laufenden Fiskaljahres konnten 80,9 Millionen PS4-Software-Einheiten abgesetzt werden. Im Vorjahreszeitraum waren es 70,6 Millionen Spiele.

12,4 Millionen verkaufte Spiele entfielen auf First-Party-Titel, nachdem es im Vorjahreszeitraum 6,3 Millionen Exemplare war. Derartige Zahlen machen in Kombination mit den wachsenden PS Plus-Abonnements deutlich, warum sich Sony sträubt, eine Xbox Game-Pass-Alternative zu etablieren. Selbst Microsoft räumte ein, dass der Xbox Game Pass nicht sehr lukrativ ist.

Zwei Zahlen haben wir noch: Downloads haben im Fall der PS4-Spiele mittlerweile einen Marktanteil von 59 Prozent. Vor einem Jahr waren es noch 45 Prozent. Auch dieser Trend, der von der COVID-19-Pandemie beschleunigt wurde, dürfte sich in den kommenden Jahren positiv auf die Ergebnisse von Sony auswirken.

Für das Game & Network Services Segment erhöhte Sony die Prognose von 2.500 Milliarden Yen (ca. 23,5 Milliarden USD) Umsatz und 240 Milliarden Yen (ca. 2,26 Milliarden USD) Betriebsergebnis für das am 30. März 2021 endende Geschäftsjahr auf 2.600 Milliarden Yen (ca. 24,9 Milliarden USD) Umsatz und 300 Milliarden Yen (ca. 2,87 Milliarden USD) Betriebsergebnis.

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Im neuen Geschäftsbericht ging Sony auch auf die Vorverkäufe der PS5 ein, die auf Rekordniveau liegen. Zugleich räumte das Unternehmen ein, dass nicht alle Interessenten in der Launch-Phase der neuen Konsole eine PS5 erwerben können. Wir berichteten bereits, dass ein Besuch der stationären Läden in diesem Jahr nicht sehr erfolgsversprechend ist.

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Icebreaker38

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28. Oktober 2020 um 09:02 Uhr
Squall Leonhart

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28. Oktober 2020 um 09:16 Uhr
TemerischerWolf

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TemerischerWolf

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Zockerfreak

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TemerischerWolf

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28. Oktober 2020 um 14:38 Uhr
TemerischerWolf

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28. Oktober 2020 um 14:39 Uhr
Progamer1976

Progamer1976

28. Oktober 2020 um 23:18 Uhr