PS5: Spiele hätten noch teurer werden können

Sony möchte Spiele der neuen Generation etwas teurer verkaufen, was hierzulande mitunter zu Preisen von 80 Euro für eine Standardversion führt. Doch es hätte noch schlimmer kommen können.

PS5: Spiele hätten noch teurer werden können
"Spider-Man: Miles Morales" ist von der Preiserhöhung offenbar nicht betroffen.

Einige Publisher wie Take-Two gaben vor dem Start der neuen Generation bekannt, dass Käufer von PS5- bzw. Xbox Series X-Spielen mit höheren Preisen rechnen müssen. Auch Sony kam zu dem Schluss, dass eine Preisanhebung notwendig ist.

Noch höhere Preise wurden diskutiert

In den USA werden für viele Spiele künftig 70 statt 60 Dollar fällig. In Deutschland verlangt Sony für Vollpreisspiele bis zu 80 Euro. Doch es hätte noch schlimmer kommen können. Einem Bericht von Bloomberg zufolge waren einige Manger nicht abgeneigt, die Spielepreise noch höher zu treiben.

„Irgendwann diskutierte Sony, noch höher zu gehen, bevor man sich auf 70 Dollar einigte. Viele der Spielemanager baten um Anonymität, offenbar weil sie erkennen, dass der Schritt unpopulär ist. In vielen Fällen werden die Unternehmen die Erhöhung nicht bestätigen, sondern nur sagen, dass die Preise je nach Titel variieren werden“, so die Publikation in einem Bericht über die Spielepreise im Wandel der Zeit.

Dass auch die Preise von Sony variieren und der Handel mitunter ein eigenes Süppchen kocht, verdeutlicht ein Blick auf das Launch-Lineup der PlayStation 5. Als Basis dienen die aktuellen Amazon-Preise:

Sony verteidigte die höheren Spielepreise in der Vergangenheit mit der Qualität. Das Unternehmen möchte die „Fans auf der ganzen Welt mit den besten exklusiven Spielen auf dem heutigen Markt begeistern und ihnen ein wahrhaftes Geräteerlebnis der nächsten Generation bieten, das sie fesseln wird“, so Jim Ryan kürzlich.

Zum Thema

Tatsächlich geht Sony einen etwas anderen Weg als viele andere Publisher. Das Unternehmen konzentriert sich in großen Teilen auf klassische Singleplayer-Erfahrungen, die in sich geschlossen sind und eine komplette Spielerfahrung bieten. In Zeiten von Mikrotransaktionen, langatmigen Seasons und massenhaft kostenpflichtigen Zusatzinhalten dürften nicht wenige Spieler abgeneigt sein, einen etwas höheren Preis dafür zu bezahlen.

Was sagt ihr zu den steigenden Preisen? Seid ihr bereit, für die Spiele von Sony mehr Geld zu bezahlen?

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Kommentare

triererassi

triererassi

10. November 2020 um 14:27 Uhr
triererassi

triererassi

10. November 2020 um 16:33 Uhr