Einige Publisher wie Take-Two gaben vor dem Start der neuen Generation bekannt, dass Käufer von PS5- bzw. Xbox Series X-Spielen mit höheren Preisen rechnen müssen. Auch Sony kam zu dem Schluss, dass eine Preisanhebung notwendig ist.
Noch höhere Preise wurden diskutiert
„Irgendwann diskutierte Sony, noch höher zu gehen, bevor man sich auf 70 Dollar einigte. Viele der Spielemanager baten um Anonymität, offenbar weil sie erkennen, dass der Schritt unpopulär ist. In vielen Fällen werden die Unternehmen die Erhöhung nicht bestätigen, sondern nur sagen, dass die Preise je nach Titel variieren werden“, so die Publikation in einem Bericht über die Spielepreise im Wandel der Zeit.
Dass auch die Preise von Sony variieren und der Handel mitunter ein eigenes Süppchen kocht, verdeutlicht ein Blick auf das Launch-Lineup der PlayStation 5. Als Basis dienen die aktuellen Amazon-Preise:
- Demon’s Souls kostet 77,59 Euro
- Sackboy: A Big Adventure kostet 64,99 Euro
- Spider-Man: Miles Morales kostet 58,19 Euro
- Spider-Man: Miles Morales Ultimate Edition kostet 79,99 Euro
Sony verteidigte die höheren Spielepreise in der Vergangenheit mit der Qualität. Das Unternehmen möchte die „Fans auf der ganzen Welt mit den besten exklusiven Spielen auf dem heutigen Markt begeistern und ihnen ein wahrhaftes Geräteerlebnis der nächsten Generation bieten, das sie fesseln wird“, so Jim Ryan kürzlich.
Zum Thema
Tatsächlich geht Sony einen etwas anderen Weg als viele andere Publisher. Das Unternehmen konzentriert sich in großen Teilen auf klassische Singleplayer-Erfahrungen, die in sich geschlossen sind und eine komplette Spielerfahrung bieten. In Zeiten von Mikrotransaktionen, langatmigen Seasons und massenhaft kostenpflichtigen Zusatzinhalten dürften nicht wenige Spieler abgeneigt sein, einen etwas höheren Preis dafür zu bezahlen.
Was sagt ihr zu den steigenden Preisen? Seid ihr bereit, für die Spiele von Sony mehr Geld zu bezahlen?
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Kommentare
ZaYn_BolT
10. November 2020 um 13:48 Uhr@regm1
hab ich dich beleidigt?sicher nicht.
Das war eine Frage keine Feststellung!
Den Unterschied muss man schon kennen.
RegM1
10. November 2020 um 13:52 Uhr@ZaYn_BolT
Und die UVP liegt bei Spider-Man MM nun einmal bei 49,99 USD / 59,99 Euro und das liegt in erster Linie daran, dass die gleiche Umgebung wie bei Spider-Man genutzt wird und das Spiel eher kurz (8 Stunden Story) und Cross-Gen ist.
Zudem sind Cross-Gen Titel beim alten Preis von 69,99€ / 59,99$ geblieben, lediglich reine PS5-Titel haben die UVP 79,99€ / 69,99$.
Das alles ist aber irrelevant, da es mir nur um die Preisstabilität / den assoziierten Wert der Marke ging.
@triererassi
Okay, dann kam das nur falsch rüber 🙂
Ob nun 1800p oder 2160p ist mir mittlerweile komplett egal, die Diskussion dürfen grüne und blaue Fanboys führen.
RegM1
10. November 2020 um 13:53 Uhr@ZaYn_BolT
Ich sagte auch nicht, dass du mich beleidigt hast, man kann einen Post aber dennoch ohne Beleidigungen/Schimpfworte verfassen, wirkt etwas reifer.
ZaYn_BolT
10. November 2020 um 14:02 Uhr@regm1
Bin manchmal etwas schnippisch. Nichts für ungut. meinte es echt nicht böse.
Manchmal muss ich mir leider hier an den Kopf fassen, da rutscht dann auch mal was raus
RegM1
10. November 2020 um 14:11 UhrAlles gut, bei Themen die man liebt, sieht man schneller rot.
Kann auch sein, dass ich meinen Standpunkt etwas unglücklich beschrieben habe 🙂
ZaYn_BolT
10. November 2020 um 14:13 Uhr@regm1
Das mit Spiderman stimmt und ist doch schön.
Von daher macht der Unmut einiger hie noch weniger sind ob das Spiel jetzt vorangegangene Spielwelt nutzt oder nicht, ist natürlich eine kostenfrage!
Auf den Punkt gebracht: Wenn ein Spiel 80€ kostet, dann ist es so, die Kosten für die Entwicklung steigen auch bei AAA ins unermessliche.
Ich sehe das locker und werde die Spiele differenzierter betrachten und nicht sofort verteufeln. Das Gesamtpaket muss stimmen und da ist die Spielzeit für mich weniger entscheidend wie die Qualität die geboten wird , statt Loot oder Lückenfüller Missionen/Sammelaufgaben die was für den hohlen Zahn ist. Künstlich in die Länge gestreckte Spiele sind auf Dauer langweilig. Zumindest für mich.
ZaYn_BolT
10. November 2020 um 14:15 Uhr@regm1
Beim Schreiben können halt schnell mal Missverständnisse entstehen. Auch ich habe mich da vielleicht etwas übernommen (-;
triererassi
10. November 2020 um 14:27 Uhr@RegM1 geht mir genauso was das rotsehen betrifft.
Das Konsolen gebashe oder ein Spiel ist nur gut wenn 4k Gehabe ist aber auch echt dämlich 🙂
RegM1
10. November 2020 um 14:40 Uhr@ZaYn_BolT
Ja, man sollte immer aus seiner eigenen Position heraus analysieren, was das Spiel einem wert ist.
Für ein Spider-Man Miles Morales zahle ich – nach anfänglicher Skepsis – gerne 59,99€ (bzw. 79,99 mit Remastered), denn auch wenn es nur 8-10 Stunden dauert, das Spiel wird mich richtig gut unterhalten und das ist mir ebenfalls lieber als eine 50h+ Open World in der ich mich fast nur langweile.
Miles Morales und Demon’s Souls sehen auch wirklich nach Next-Gen aus, was ein weiterer Pluspunkt ist.
@triererassi
Ich finde objektive Kritik berechtigt, wenn jemand genervt ist, weil die Konsole keinen Browser o.Ä. hat.
Natürlich sollte eine konstruktive Diskussion bei Kritikpunkten möglich sein, leider artet das in Foren/Kommentarbereichen häufig aus.
ZaYn_BolT
10. November 2020 um 16:23 Uhr@regm1
Absolut richtig. In der Kürze liegt oft die Würze.
Bei Spiderman MM finde ich den Preis fair bei 10-12 Spielzeit rein für die Kampagne und Miles Morales soll auch etwas entschlackt worden sein und die Sidequests abwechslungsreicher und mit kleinen aber feinen Geschichten punkten. Manchmal ist weniger einfach mehr und lädt auch öfters zum mehrfachen durchspielen ein
Demon Souls ist der Hammer, leider zu schwer für mich. Hätte echt Lust auf das Spiel und 80€ würde ich auch dafür zahlen, aber souls like games sind mir zu hart. (-;
triererassi
10. November 2020 um 16:33 UhrZieh einmal ein Soulslike durch und übe übe übe.
Wenn du ein Soulslike Game kannst (alleine ohne online Hilfe) kannst du alle 😉
RegM1
10. November 2020 um 17:14 UhrIch liebe die Herausforderung in From Software-Spielen, keinen Schwierigkeitsgrad auswählen zu können ist ein fantastisches Gefühl, denn häufig führt sowas nur zu Gegnern mit absurden HP-Zahlen, wo man in jeden Standardgegner plötzlich 3 Magazine pumpen muss.
Bei anderen Spielen weiß ich immer nicht, was ich auswählen soll, Give Me God of War war teilweise echt hart an meiner Schmerzgrenze, aber insgesamt noch fair, während ich bei Doom auf Nightmare null Spaß mehr hatte.
Sollte man mal gar nicht weiterkommen, kann man ja immernoch die Coop-Funktion bemühen oder jemanden für den Bossfight beschwören (Player oder NPC).