PS5 Faceplates: Anbieter möchte per Crowdfunding Druck machen

PS5 Faceplates sind bisher nicht im Handel zu finden. Das könnte sich bald ändern. Einer der ersten Anbieter möchte trotz rechtlicher Schritte nicht aufgeben. CustomizeMyPlates hofft auf die Wirkung von Crowdfunding.

PS5 Faceplates: Anbieter möchte per Crowdfunding Druck machen
Wann sind die ersten Faceplates erhältlich?

Unter der Bezeichnung PlateStation5 wollten die Betreiber von CustomizeMyPlates, wie sich der Händler inzwischen nennt, erste Faceplates für die PS5 anbieten. Der Versuch scheiterte im Ansatz. Sonys Anwälte gingen zunächst gegen den Namen vor, später gegen den Verkauf der Faceplates.

CustomizeMyPlates möchte allerdings nicht aufgeben. Nachdem sich das Unternehmen notgedrungen auf Skins beschränken musste, die auf die PS5 geklebt werden können, soll die Crowdfunding-Plattform Gofundme dabei behilflich sein, auch die PS5-Faceplates zurückzubringen.

Crowdfunding soll es richten

Zunächst wollte die Firma auf Twitter wissen, ob die Follower an einem potenziellen Crowdfunding-Modell für die Faceplates interessiert sind. Am Samstag wurde dann gegenüber VGC bestätigt, dass die Fortsetzung des Programmes beschlossen wurde. Einzelheiten sollen bald auf den sozialen Kanälen des Unternehmens enthüllt werden.

Offen ließ es CustomizeMyPlates zunächst, ob die rechtlichen Probleme mit PlayStation gelöst werden konnten. Auf Twitter machte das Unternehmen allerdings den Eindruck, dass die potentiellen Kunden dabei behilflich sein sollen, den Druck auf Sony zu erhöhen – beispielsweise über eine Petition.

VGC konnte in den vergangenen Tagen mit einer Person aus einer Peripheriefirma sprechen, die betonte, dass eine öffentlichkeitswirksame Crowdfunding-Kampagne dazu beitragen könnte, rechtliche Schritte abzuwenden. Auch glaubt diese Person nicht, dass Sony auf Dauer in der Lage sein würde, den Verkauf von kundenspezifischen Faceplates zu stoppen.

„Meine Vermutung ist, dass Sony langfristig nicht in der Lage sein wird, dies zu kontrollieren“, so die anonyme Person. „Es wird Tonnen von Unternehmen geben, die diese Faceplates herstellen. Und Sony wird nicht in der Lage sein, sie zu stoppen.

+++ PS5: Bestellungen in Kürze wieder möglich, bestätigen Medimax und GameStop +++

Zwar könne Sony theoretisch technische Dinge blocken, beispielsweise nicht lizenzierte Controller. Doch sei ein Firmware-Update bei Zubehörteilen wie Faceplates logischerweise nutzlos. „Auf lange Sicht können sie nicht viel tun. Sony kann sie nicht davon abhalten, Plastikteile herzustellen, die einfach zufällig an ihr System passen“, so die weitere Aussage.

Zum Thema

Schon im Laufe des Jahres gab Sony bekannt, dass die Seitenteile der neuen Konsole recht zügig ausgetauscht werden können. Da die PS5 bisher nur in der schwarz-weißen Farboption angeboten wird, dürften viele Kunden ungeduldig auf Alternativen warten. In der Zwischenzeit könnt ihr euch anhand des neuen „Spider-Man“-Abenteuers anschauen, wie alternative Faceplates wirken.

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xjohndoex86

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16. November 2020 um 11:58 Uhr
_Hellrider_

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16. November 2020 um 12:03 Uhr
Squall Leonhart

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16. November 2020 um 12:06 Uhr
Squall Leonhart

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16. November 2020 um 12:18 Uhr
FakeAccount

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16. November 2020 um 12:23 Uhr
Squall Leonhart

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16. November 2020 um 12:56 Uhr
questmaster

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16. November 2020 um 13:38 Uhr
Twisted M_fan

Twisted M_fan

16. November 2020 um 14:17 Uhr
questmaster

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16. November 2020 um 15:46 Uhr