PS5: Die Installationsgrößen müssen nicht größer als auf der PS4 ausfallen

Wie Insomniac Games mit den beiden "Marvel's Spider-Man"-Spielen beweist, müssen die Installationsgrößen auf der PlayStation 5 nicht größer als auf der PlayStation 4 ausfallen. Es ist alles eine Frage der Optimierung.

PS5: Die Installationsgrößen müssen nicht größer als auf der PS4 ausfallen

Als Sony Interactive Entertainment erstmals einen Ausblick auf die schnelle Festplatte der PlayStation 5 gewährte, hatte man auch Vorzüge hervorgehoben, die die kürzeren Ladezeiten übersteigen und doch etwas untergingen. Denn wie Mark Cerny, der Ingenieur der neuen Konsole, bereits vor über einem Jahr sagte, sollte die neue SSD auch für kleinere Installationsgrößen als auf der PlayStation 4 sorgen.

Alles eine Optimierungsfrage

Nachdem Spiele wie „Call of Duty: Modern Warfare“ auf der PlayStation 4 bereits an der Marke von 200 GB kratzten, machten sich viele Spieler sorgen, als sie von den bestenfalls knapp 700 GB an freiem Speicherplatz auf der PlayStation 5 hörten. Die Rufe nach entsprechenden Festplattenerweiterungen oder -vergrößerungen wurden schnell laut. Und schaut man sich das bisherige Line-Up der PlayStation 5 an, dann kann einem durchaus bange werden.

Schließlich liegt ein „Call of Duty: Black Ops Cold War“ auf der PlayStation 5 bei über 140 GB und toppt somit die PlayStation 4-Fassung um knapp 50 GB. Ein „Demon’s Souls“ verschlingt 60 GB und auch die Installationsgrößen anderer Spiele werden gefühlt eher größer als kleiner.

Doch gibt es klare Gegenkandidaten, der trotz qualitativ hochwertigerer Assets, Texturen und Tonspuren kleiner als auf der letzten Konsole ausfällt. Dabei handelt es sich um die beiden Superhelden-Abenteuer „Marvel’s Spider-Man: Remastered“ und „Marvel’s Spider-Man: Miles Morales“.

Mehr zum Thema: PS5 – Mark Cerny enthüllt Details zu Ray-Tracing, Speicherdaten, Installationen und der Benutzeroberfläche

Wie Insomniac Games‘ Technology Director Mike Fitzgerald noch einmal via Twitter unterstreichen wollte, sind beide Spiele knapp 25 Prozent kleiner auf der PlayStation 5. Seiner Aussage nach sollten die Entwickler nicht zu viel herumspielen, um die Streaming-Bandbreite aufrechtzuerhalten und dann könnten sie auch bei den Downloadgrößen und dem benötigten Festplattenspeicher sparen.

Jedoch gilt auch in diesem Fall: Wenn die Entwickler sich nicht gezielt darauf fokussieren ihre Spiele für die neue Generation zu optimieren, wird man weiterhin unnötig Platz verschwenden. Bleibt nur zu hoffen, dass in Zukunft die verschiedensten Entwickler entsprechende Anpassungen vornehmen und Dateiriesen wie ein „Call of Duty: Black Ops Cold War“ nur eine Ausnahme darstellen. Denn dann sollte auch die bisherige SSD der Sony-Konsole ausreichen.

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