Nintendo Switch: Zusammenarbeit mit Sharp soll Lieferengpässe beheben

Nach wie vor kämpft Nintendos Switch in zahlreichen Ländern mit Lieferengpässen. Aktuellen Berichten zufolge soll sich Nintendo dazu entschlossen haben, Sharp mit der Produktion der Switch zu beauftragen, um für die Nachfrage der kommenden Monate gerüstet zu sein.

Nintendo Switch: Zusammenarbeit mit Sharp soll Lieferengpässe beheben
Nintendos Switch kämpft weiter mit Lieferengpässen.

Nicht nur die frisch veröffentlichten Next-Generation-Konsolen PlayStation 5 beziehungsweise Xbox Series X/S sind aktuell nur schwer zu finden.

Auch Nintendos Switch kämpft aufgrund der hohen Nachfrage weiterhin mit Lieferengpässen. Aktuellen Berichten zufolge soll sich Nintendo dazu entschlossen haben, eine Zusammenarbeit mit Sharp in die Wege zu leiten. Dies berichtet das Wirtschaftsmagazin Bloomberg unter Berufung auf Quellen, die mit der Sachlage vertraut sind und bestätigten, dass Sharp zukünftig Switch-Konsolen produzieren wird.

Neuer Produktionsstandort bietet mehrere Vorteile

Nintendo hat bereits seit Monaten Probleme, ausreichend Switch-Einheiten an den Handel auszuliefern. Erschwerend kam in diesem Jahr die COVID-19-Pandemie hinzu, die die Produktion der Konsole schon früh negativ beeinflusste. In diesem Monat wies Shuntaro Furukawa, der Präsident von Nintendo darauf hin, dass sich die Produktion der Switch langsam aber sicher wieder normalisiert.

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Zusätzlich zu den bestehenden Standorten China und Vietnam soll die Switch nun auch in Malaysia produziert werden. Laut Bloomberg bestätigten Quellen, die anonym bleiben möchten, dass sich die Firmen in Malaysia im Besitz von Sharp befinden. Wie es im entsprechenden Artikel heißt, profitiert Nintendo von der Zusammenarbeit mit Sharp gleich doppelt.

Zum einen können natürlich mehr Switch-Konsolen produziert und an den Handel ausgeliefert werden. Darüber hinaus hätte Nintendo mit dem neuen Produktionsstandort in Malaysia die Möglichkeit, schnell auf die potenziellen Probleme in den Handelsbeziehungen zwischen den USA und China zu reagieren.

Nintendo selbst wollte den aktuellen Bericht von Bloomberg bisher allerdings nicht kommentieren.

Quelle: Bloomberg

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