Cyberpunk 2077: PS5 vs Xbox Series X im Performance- und Grafikvergleich

"Cyberpunk 2077" kann auf den beiden Konsolen PS5 und Xbox Series X gespielt werden, was verglichen mit der Qualität auf den Last-Gen-Konsolen die bessere Wahl ist. Doch wie schlägt sich das Spiel auf der New-Gen-Hardware? Und welche Konsole liefert das bessere Ergebnis? Digital Foundry hat sich dieser Frage angenommen.

Cyberpunk 2077: PS5 vs Xbox Series X im Performance- und Grafikvergleich
"Cyberpunk 2077" sorgte auf den Last-Gen-Konsolen weitgehend für Enttäuschung.

„Cyberpunk 2077“, das kürzlich für PS4 und Xbox One auf den Markt kam, kann wahlweise auf den Konsolen PS5 und Xbox Series X gespielt werden. Die Abwärtskompatibilität macht es möglich. Und tatsächlich ist die Spielbarkeit des Rollenspiel-Shooters auf der potenteren Hardware spürbar besser, auch wenn es sich nicht um die eigenständig entwickelte New-Gen-Version handelt. Sie folgt im kommenden Jahr.

Doch auch zwischen den beiden neuen Konsolen PS5 und Xbox Series X gibt es Unterschiede. Diesen kamen einmal mehr die Technikexperten von Digital Foundry auf die Spur, die „Cyberpunk 2077“ auf den beiden genannten Konsolen und auch auf der Xbox Series S unter die Lupe zu nehmen. Eines vorweg: Die besten Ergebnisse liefert nach wie vor ein ausreichend ausgestatteter PC.

Qualitätsmodus der Xbox Series X bietet die beste Grafik

Auf den Konsolen hat momentan die Xbox Series X die Nase vorne, was der Wahl zwischen einem Qualitäts- und einem Performance-Modus zu verdanken ist. Auf der PS5 bietet „Cyberpunk 2077“ diese Möglichkeit noch nicht. Dort ist ausschließlich der Performance-Modus mit 60 FPS aktiviert.

Der Qualitätsmodus fixiert die Framerate des Spiels auf 30 FPS, erhöht aber die Auflösung „dramatisch“, so Digital Foundry in der Analyse. Überraschenderweise bieten die Next-Gen-Konsolen von Microsoft auch eine höhere Objektdichte als auf der PS5 sowie Ambient Occlusion.

„Das wohl beste Konsolen-Erlebnis ist derzeit der Qualitätsmodus auf der Xbox Series X, der die Bildrate auf 30 Bilder pro Sekunde begrenzt, aber die Auflösung dramatisch erhöht – sie ist dynamisch und schwankt in der Stadt um 1512p, kann aber in einfacheren Szenen über 1728p hinausgehen“, so Digital Foundrys Richard Leadbetter.

+++ Cyberpunk 2077: Bugs und technische Fehler sorgen für Frust und Spott +++

Gleichzeitig erhöht sich laut DF in diesem Modus aber auch die Latenz und die visuellen Rückmeldungen sind etwas träger. Allerdings sei die Erhöhung der Pixelanzahl ein „Segen für die Bildqualität“. Gleichzeitig setzt „Cyberpunk 2077“ stark auf temporales Super-Sampling, was laut Leadbetter bedeutet, dass die Informationen im aktuellen Frame auch aus vergangenen Frames abgeleitet werden.

Stabilere Framerate auf der PS5

Leadbetter betonte ebenfalls, dass der Performance-Modus, der das Spiel auf 1080p mit einer Framerate von bis zu 60 FPS begrenzt, auf der Xbox Series X eine weniger konsistente Framerate aufweist als auf der PS5.

„In vergleichbaren Tests fällt sie niedriger aus, während Bereiche, die auf der PS5 überhaupt keine Einbrüche haben, auf der Series X einige kleinere Probleme bereiten können“, so seine Worte. „Bei der Stadtdichte in Bezug auf die Anzahl der NPCs und Fahrzeuge läuft die Xbox Series X jedoch eindeutig mit höheren Einstellungen.“

Digital Foundry schlussfolgert, dass Nutzer die Wahl zwischen einer besseren Framerate auf der PS5 und einer deutlich verbesserten Bildqualität auf der Xbox Series X haben. „Wenn ihr mit 30 Bildern pro Sekunde zufrieden seid, bietet die Premium-Xbox mit einigem Abstand die beste visuelle Qualität, zusammen mit zusätzlichen grafischen Effekten und mehr Fahrzeug-/NPC-Dichte“, so das Fazit.

Zum Thema

Die 300 Euro kostende Xbox Series S bietet verglichen mit der PS5 ebenfalls einige optische Vorteile, allerdings mit einer viel niedrigeren Auflösung. Die Performance von „Cyberpunk 2077“ auf der PS4-Basisversion wird in der Digital Foundry-Analyse als „inakzeptabel“ bezeichnet. Das Spiel sei auf der PS4 Pro „viel besser spielbar“, aber die Performance sei immer noch „ziemlich instabil“. Nachfolgend seht ihr die komplette Analyse:

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Waltero_PES

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13. Dezember 2020 um 18:44 Uhr
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13. Dezember 2020 um 18:46 Uhr
Waltero_PES

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13. Dezember 2020 um 19:54 Uhr
Waltero_PES

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13. Dezember 2020 um 19:57 Uhr
TemerischerWolf

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13. Dezember 2020 um 20:05 Uhr
TemerischerWolf

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TemerischerWolf

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TemerischerWolf

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GamingFürst

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13. Dezember 2020 um 21:18 Uhr
Pipi_aus_dem_Popo

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13. Dezember 2020 um 21:20 Uhr