PS5: Zubehör im Test - Pulse 3D-Headset, Media Remote, Ladestation und HD Camera

Im Rahmen des PlayStation 5 Starts veröffentlichte Sony zahlreiche offizielle Zubehörprodukte. Wir haben Pulse 3D Wireless Headset, HD Camera, Fernbedienung, DualSense Ladestation und PlayStation Camera Adapter über mehrere Wochen getestet und skizzieren die Stärken und Schwächen der Sony-Produkte.

PS5: Zubehör im Test – Pulse 3D-Headset, Media Remote, Ladestation und HD Camera

Am 19. November 2020 kam die PlayStation 5 auf den Markt und mit ihr eine Handvoll offizieller Zubehörprodukte. Doch lohnt sich die Investition in Pulse 3D Wireless Headset, HD Camera, Media Remote und DualSense Ladestation wirklich? Und wenn ja, für wen? Was hat es eigentlich mit dem Background Removal Tool der HD Camera auf sich? Und wo erhalten PSVR-Enthusiasten den sogenannten PlayStation Camera Adapter kostenlos? Unser PS5-Zubehör-Überblicksartikel gibt Antworten.

Pulse 3D Wireless Headset

Dass Sony seinen PlayStation-Konsolen offizielle Headsets spendiert, hat Tradition. Für PS3 zum Beispiel erschien das Pulse Wireless Stereo Headset, für PS4 hingegen das Gold Wireless Headset. Auf PS5 will man nun mit dem Pulse 3D Wireless Headset punkten. Genau wie bei den beiden Vorgängermodellen setzt Sony auch diesmal auf eine drahtlose Verbindung. Aufgebaut wird diese mit Hilfe des mitgelieferten Wireless-Adapters, der in einem der drei USB-A-Anschlüsse der Konsole Platz findet und dann auf der 2,4 GHz-Frequenz automatisch Kontakt zum Headset herstellt.

Der Adapter selbst ist kaum größer als ein Radiergummi und komplett in schwarz gehalten, passt also optisch gut zum schwarzen Mittelteil der PS5. Wer möchte, kann den Wireless-Adapter aber auch einfach in seine PS4 bzw. PS4 Pro stecken und dort ebenfalls direkt durchstarten.

Obwohl auf der Verpackung nirgends angegeben (im Handbuch dann schon), funktioniert das Pulse 3D problemlos an aktuellen Macs und PCs. Die Systeme erkennen das Headset dann als „Wireless Stereo Headset“. Eventuell nötige Treiberinstallationen erfolgen in beiden Fällen vollautomatisch. Ihr müsst nach dem Anschließen des USB-Dongles also nur kurz abwarten, bis das Gerät erkannt wurde und das Headset dann ggf. noch in den Audio-Einstellungen als Ein- und Ausgabegerät selektieren.

Ein paar Worte zur Reichweite: Ohne Hindernisse dazwischen sind locker zehn Meter drin, bevor die Qualität der Übertragung leidet. In sehr großer Distanz zum Fernseher bzw. zur Leinwand zu sitzen, stellt somit kein Problem dar.

Ergänzend zum USB-Dongle legt Sony noch ein 125 cm langes Klinkensteckerkabel bei, das zwischen der USB-C-Ladebuchse und dem Ein-/Ausschalter im linken Kopfhörer Platz findet. Kabelgebunden könnt ihr das Pulse 3D somit auch problemlos an einem Handy, einem Tablet, der Nintendo Switch oder der Xbox One (via Klinkenstecker-Anschluss im Controller) betreiben. Und natürlich in Kombination mit einem PlayStation VR-Headset. Das Schöne dabei: PS VR und Pulse 3D sind nicht nur optisch super aufeinander abgestimmt, sondern auch dahingehend, dass sie einander beim Tragen genügend Platz lassen.

Pulse 3D: Bedienung und Tragekomfort

Widmen wir uns als Nächstes den Bedienelementen. Diese versammelt Sony allesamt am linken Kopfhörer. Am einfachsten zu erfühlen ist dabei sicherlich die Mute-Taste. Wurde sie hineingedrückt, ist das Mikrofon einsatzbereit. Steht sie dagegen ein stückweit heraus (was auch von außen durch eine orange Markierung gut zu erkennen ist), habt ihr das Mikrofon stumm geschaltet. Beide Zustände quittiert das Gerät mit unterschiedlichen Piepgeräuschen, was die Statusüberprüfung zum gewissen Grad erleichtert.

Oberhalb der Mute-Taste folgt der wie eine Art Wippe aufgebaute Volumen-Regler. Auch er ist ohne hinzugucken leicht zu bedienen, zumal sich am Endpunkt der Volumen-Hoch-Taste eine kleine, kreisförmige Erhöhung befindet. Neben dem Volumenregler platzierten die Sony-Designer einen Ein-/Ausschalter für die Mikrofon-Monitor-Funktion. Einmal aktiviert, erklingt das gerade Gesprochene dann zusätzlich im Headset. Richtig gut hört man das allerdings erst, wenn man beim Sprechen eine Hand in einem Abstand von ca. zehn Zentimetern vor den Mund hält.

Bliebe noch die Chat-Game-Wippe. Sie befindet sich am oberen Rand des linken Kopfhörers, regelt die Volumen-Priorität zwischen Spiel- und Chat-Lautstärke und ist am besten mit dem Zeige- oder Mittelfinger der linken Hand erreichbar. Sie mit dem Daumen zu bedienen, erwies sich im Test dagegen als schwierig. Alles in allem geht der Bedienkomfort aber mehr als in Ordnung.

Gleiches gilt für den Tragekomfort. Er fällt nicht zuletzt deshalb erfreulich hoch aus, weil Sony unterhalb des Bügels einen flexiblen Kunststoffriemen installierte, der sich beim Aufsetzen des Headsets mühelos jeder Kopfform anpasst. Dazu gesellt sich das niedrige Gewicht von 293 Gramm. Zum Vergleich: Das ebenfalls sehr gelungene Steath 700 Gen 2 von Turtle Beach bringt knapp 380 Gramm auf die Waage.

Die Ohrmuscheln wiederum verfügen über eine angenehm weiche Polsterung. Ein kleiner Temperaturanstieg an den Ohren ist zwar bei längeren Spielsessions festzustellen, von Überhitzung kann jedoch nicht die Rede sein. Stichwort Ohrmuscheln: Die lassen sich mit einem kleinen Ruck vergleichsweise einfach an- und abmontieren. Auf den Ohrmuschel-Rückseiten hat Sony zu letztgenanntem Zweck sogar kleine Links/Rechts-Markierungen angebracht. Weitere Ohrmuschel-Varianten sind zum jetzigen Zeitpunk allerdings noch nicht bestätigt.

Pulse 3D: Satter Sound zum fairen Preis

Und die Klangqualität? Kann sicher keinem sündhaft teuren Highend-Headset den Wind aus den Segeln nehmen, ist für den empfohlenen Verkaufspreis von 100 Euro aber wirklich sehr gelungen. Ob schmetternde Kriegshämmer in „Godfall“, röhrende Offroad-Motoren in „Dirt 5“, das Kreischen von Feuervogel Phosphor in „Immortals: Fenyx Rising“ oder die ratternde U-Bahn in der Ostberlin-Mission von „Call of Duty: Black Ops Cold War“ – der Sound geht dank ausgewogener Höhen und schön betonter Bässe gut ins Ohr. Sofern ein Titel vernünftig auf die Tempest 3D Audio Engine abgestimmt wurde – wie beispielsweise „Astro’s Playroom“ – ist eine akustische Ortung von Objekten oder Gegnern ebenfalls problemlos möglich.

Müsste man die Sprachqualität der beiden, direkt in den linken Kopfhörer eigelassenen Mikrofone in drei Worten zusammenfassen, würde es „stets gut verständlich“ wohl am besten treffen. Leidenschaftliche Podcaster werden hiermit zwar keinen Blumentopf gewinnen, für die effektive Kommunikation mit Online-Kumpels ist die Mikrofon-Qualität aber ziemlich gut.

Leider nur befriedigend präsentiert sich der 1000 mAh Akku des Pulse 3D Wireless Headsets. Eine komplette Aufladung via mitgeliefertem USB-C-Kabel dauert etwa dreieinhalb Stunden und liefert im Anschluss Strom für ca. zehn bis zwölf Stunden Spielzeit. Andere Funk-Headsets für Gamer halten da jedoch deutlich länger durch. Bei besagtem Stealth Gen 2 von Turtle Beach sind’s beispielsweise knapp 20 Stunden. Praktisch: Der aktuelle Akku-Stand wird durch gleichzeitiges Drücken der Volumen-unten- und Chat-Taste signalisiert – und zwar sowohl durch unterschiedliches LED-Blinken als auch durch unterschiedliche häufige Pieptöne.

Fazit: Aktuell ist das Pulse 3D Wireless Headset bei vielen Händler leider ausverkauft bzw. wird überteuert angeboten. Sofern man jedoch ein Modell für den eigentlich empfohlenen Verkaufspreis von 100 Euro ergattert, geht das Preis-Leistungsverhältnis mehr als in Ordnung.

Wohlklingende Akustik, gute Funkleistung, leicht zu bedienen, vielseitig einsetzbar, optisch prima an das PS5-Design angepasst und dank niedrigem Gewicht, weicher Ohrmuscheln und flexiblem Kunststoffriemen über viele Stunden hinweg sehr angenehm zu tragen – das Pulse 3D bietet viel Leistung fürs Geld. Nicht ganz so überzeugend sind die Akkulaufzeit, sowie die Mikrofon-Monitoring-Funktion.

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PS5 Media Remote

Dank einer Vielzahl von Apps von namhaften Streaming-Dienst-Anbietern und eingebautem Blu-ray-Laufwerk (in der regulären Edition) eignet sich die PS5 auch wunderbar zur Medienwiedergabe. Für genau diese Zielgruppe könnte die PS5 Media Remote – zu Deutsch Medienfernbedienung – interessant sein. Sie kommuniziert per Funk mit der PS5, wiegt federleichte 87 Gramm und liegt dank ihrer kompakten Maße von 14,5 cm (Länge) x 4,3 cm (Breite) x 2,5 cm (Höhe) sowie der abgerundeten Rückseite gut in der Hand.

Auch die Anordnung der wichtigsten Tasten wirkt durchdacht. Das aus vier separaten Richtungstasten bestehende Steuerkreuz samt kreisförmiger Eingabetaste befindet sich gut erreichbar in der Mitte. Die Zurück- und Menü-Tasten sowie die Tasten fürs Spulen und die Steuerung von Play/Pause sind direkt im Bereich darunter angeordnet. Nettes Detail: Damit man die häufig zum Einsatz kommende Play/Pause-Taste auch ohne hinzuschauen findet, wurde sie einem leicht zu ertastenden „Orientierungspunkt“ versehen. Eine Hintergrundbeleuchtung weisen die Tasten leider nicht auf.

Ein weiterer Orientierungspunkt befindet sich oben links auf oder Fernbedienung. Hier platzierte Sony eine Plus- und eine Minus-Taste. Beide haben bei der Bedienung der PS5 keine Relevanz und kommen vielmehr dann zum Einsatz, wenn ihr die Media Remote mit eurem Fernseher koppelt, um dessen Lautstärke zu regulieren. Über die TV-Taste oben rechts am Gerät sowie die Taste mit dem durchgestrichenen Lautsprecher könnt ihr zudem den gekoppelten Fernseher ein- und ausschalten respektive stummschalten.

Eine Taste geht noch nicht, vier lassen sich nicht anpassen

Ein Sonderfall und leider noch nicht funktionsfähig ist die Mikrofon-Taste oben in der Mitte der PS5-Fernbedienung. Hiermit wird man wohl in Zukunft Sprachsteuerungs-Assistenten aufrufen können. Welche genau das sind und wann sie implementiert werden, verriet Sony noch nicht. Im Online-Handbuch steht lediglich: „Für zukünftige Verwendung vorgesehen“.

Blieben noch die fünf Tasten im unteren Bereich. Hier thronen neben der bekannten PlayStation-Taste (die genauso funktioniert wie auf dem Dual Sense Controller) vier Kurzwahltasten, je eine für Disney+, Netflix, Spotify und YouTube. An sich eine super Idee. Blöd nur, dass ein Umprogrammieren sowie ein Austauschen der Beschriftung nicht vorgesehen ist. Wer hier also alternativ die Apps von beispielsweise Apple TV, Twitch, Amazon Prime Video oder Sky Ticket abspeichern will, guckt in die Röhre.

Fazit: Die von zwei AA-Batterien betriebene Media Remote ist ein nettes Komfort-Gimmick für Streaming-Fans, das gut in der der Hand liegt, sich intuitiv bedienen lässt und auch die komplette Steuerung des PS5-Systemmenüs erlaubt. Derzeitige Kritikpunkte sind die nicht umprogrammierbaren Kurzwahltasten samt fixer Beschriftung, die noch brach liegende Mikrofon-Taste sowie der vergleichsweise hohe Preis von 30 Euro.

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HD Camera: der praktischer Helfer für jeden Streamer

Genau wie die PS4 erlaubt auch die PS5 das Streaming von Live-Gameplay via Twitch oder YouTube. Außerdem kann man auch auf der PS5 mittels der von Sony zur Verfügung gestellten Gratis-Software Share Factory Studio eigene Videoclips schneiden. Um sich in beiden Fällen z.B. als Kommentator in den Stream einzubinden, bietet Sony für ca. 60 Euro die HD Camera an.

Die Kamera verfügt über zwei Linsen, die Videomaterial in Full-HD-Auflösung mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Auf Wunsch sind auch Full HD mit 30 fps, sowie 720p mit jeweils 60 und 30 fps möglich. Ganz wichtig: Als Ersatz für die von PlayStation VR Headsets benötigte PlayStation Camera taugt die neue HD Camera leider nicht.

Bevor ihr loslegen könnt, steht zunächst einmal der Aufbau auf der Agenda. Hier habt ihr zwei Möglichkeiten. Entweder ihr klemmt die HD Camera mit dem aufklappbaren Stehfuß an den oberen Rand eures Fernsehers oder Bildschirms. Oder aber ihr stellt sie mit dem Stehfuß vor dem entsprechenden Gerät auf. Im Test erzielten wir mit erstgenannter Variante recht gute Ergebnisse.

Problematisch wird’s allerdings, wenn ihr über einen alten Flachbild-Fernseher mit sehr dickem Rand verfügt. Denn der Stehfuß ist bei Weitem nicht so flexibel wie der offiziellen PS4 Camera und lässt sich nur maximal im 90 Grad-Winkel aufklappen. Bei zu dickem Rand, kann es somit passieren, dass der Stehfuß nicht ausreichend Halt findet. Eine weitere Feinjustierung des Kamerawinkels ist dank eines Drehscharniers möglich, welches Kameramodul und Stehfuß miteinander verbindet. Der Anschluss an die Konsole wiederum erfolgt über ein zwei Meter langes USB-Kabel, dessen eines Ende fest mit der Kamera verbunden ist.

HD Camera: Einfache Einrichtung, coole Greenscreen-Funktion

Bevor die Kamera vollständig einsatzbereit ist, muss sie noch kurz im Menü „Einstellungen – Zubehör – Kamera“ eingerichtet werden. Ähnlich wie bei der PS4 Kamera bewegt ihr dabei euer Gesicht nacheinander in drei vorgegebene Felder. Der Prozess dauert nur wenige Sekunden und ist im Grunde genommen selbsterklärend. Sollte es trotzdem Probleme geben, müsst ihr in der Regel die Helligkeit im Raum erhöhen.

In der Standardeinstellung nimmt die Kamera alles auf, was sie sieht. Im Kamera-Menü unter „Aufnahmen und Übertragungen“ lassen sich jedoch noch weitere Detaileinstellungen vornehmen. Nebst zwei weiteren Zoom-Stufen besteht hier beispielsweise noch die Möglichkeit, das Bild horizontal zu spiegeln, Helligkeit, Kontrast und Transparenz anzupassen, Effekte hinzuzufügen (Comic, Verpixeln, Scanlinien, Spielzeugkamera, Monochrom) und eine Ausschneidemaske festzulegen. Hierdurch verändert ihr den Bildausschnitt, sprich schneidet die Bildränder so zu, dass sie aussehen wie ein Kreis, ein Quadrat oder ein Sechseck.

Über „Chroma Key“ – den letzten, etwas kryptisch formulierten Menüpunkt der Ausschneidemaske – erkennt die Kamera zudem, wenn ihr einen Bluescreen oder Greenscreen als Hintergrund verwendet. Vorteil: Im eigentlichen Stream wird euer Kopf/Oberkörper dann direkt über dem Stream eingeblendet, was deutlich professioneller wirkt. In ShareFactory könnt ihr diese sogenannten „Background Removal Tools“ natürlich ebenfalls nutzen und zudem weitere Hintergründe festlegen.

Fazit: Für Twitch-Streamer und YouTuber ist die HD-Kamera die mit Abstand einfachste und preiswerteste Möglichkeit, sich selbst in den Videostream einzubinden. Das Blue- bzw. Greenscreen-Tool funktioniert gut, das Kabel der Kamera ist mit zwei Metern ausreichend lang und die Videoqualität kann sich bei ausreichender Raumbeleuchtung ebenfalls sehen lassen. Schade nur, dass die Kamera nicht mit PlayStation VR harmoniert und PS5-VR-Fans so letztendlich mit zwei Kameras hin und her jonglieren müssen.

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DualSense Charging Station

Der DualSense Controller der PlayStation 5 verfügt über einen genormten USB-C-Anschluss, kann also mit jedem herkömmlichen USB-C-Kabel geladen werden. Das Problem: Je mehr Controller über die USB-Ports der PS5 volltanken, desto größer ist der Kabelsalat vor der Konsole. Eine Möglichkeit diesbezüglich etwas Ordnung zu schaffen, sind Ladestationen.

Die offizielle Lösung von Sony hört auf den Namen DualSense Charging Station und kostet regulär ca. 35 Euro. Die Ladestation hat Kapazität für zwei DualSense Controller und wird über einen mitgelieferten Netzadapter mit Strom versorgt. Das Kabel von Ladestation zu Netzadapter hat eine Länge von einem Meter, das Kabel zwischen Netzadapter zur Steckdose nochmals 1,5 Meter. Die Ladestation kann also bis zu 2,5 Meter von einer Steckdose entfernt platziert werden.

Auf der Unterseite der Ladestation befinden sich zwei jeweils 11,7 Zentimeter lange Gummistreifen. Sie sorgen dafür, dass die Ladestation auf glatten Oberflächen stabilen Halt findet. Die Controller selbst werden dagegen jeweils durch eine Mulde in Position gehalten. Die Verbindung zwischen Controller und Ladestation erfolgt dabei über die Kontaktflächen links und rechts neben dem Kopfhöreranschluss des Controllers.

Zum Thema

Vorteil dieses Prinzips: Beim Ladevorgang – der circa drei Stunden dauert – stehen die Controller nahezu vertikal, was optisch ziemlich schick aussieht. Apropos schick: Das Design der Ladestation weist viele Ähnlichkeiten mit dem der PlayStation 5 auf. Die Front zum Beispiel verläuft auch bei der DualSense Charging Station V-fömig. Die Seitenteile hingegen sind – genau wie die der PS5 – leicht geschwungen. Hinten oben auf der Station thront zudem das offizielle PlayStation-Logo. Wer also Wert auf einen einheitlichen Look legt, liegt hier goldrichtig.

Fazit: Sieht super aus, ist prima verarbeitet, sorgt für Ordnung und tut auch sonst, als sie soll. Einziges, wenn auch verschmerzbares Manko: Die DualSense Charging Station bezieht ihren Strom ausschließlich über den mitgelieferten Netzadapter. Eine Stromzufuhr via USB-C-Kabel wie bei vielen anderen PS5-Ladestationen ist nicht möglich.

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PS VR auf PS5: So kommt ihr gratis an den PlayStation Camera Adapter

Während Sony für Pulse 3D Wireless Headset, Fernbedienung, HD-Kamera und DualSense Ladestation jeweils zur Kasse bittet, gibt es ein offizielles Zubehörteil tatsächlich kostenlos. Gemeint ist der PlayStation Camera Adapter. Er wird benötigt, um die PlayStation Camera der PS4 (Modell CUH-ZEY1 oder CUH-ZEY2) via USA mit der PS5 zu verbinden – was wiederum zwingend nötig ist, um das PSVR-Headset auch auf der NextGen-Konsole zu nutzen. Die eingangs getestete HD Camera stellt leider keine kompatible Alternativ dar.

Das Prozedere, um den PlayStation Camera Adapter kostenfrei von Sony zu erhalten, ist denkbar einfach. Notiert zunächst die Seriennummer eures PS VR Headsets. Sie befindet sich auf der Rückseite PS VR Prozessoreinheit – direkt unter dem USB-Anschluss. Surft dann auf folgende Sony-Webseite, bestätigt, dass ihr kein Roboter seid und klickt auf „Weiter“.

Im nun folgenden Eingabefeld gebt ihr die notierte Seriennummer ein. Sobald sie vom System akzeptiert wurde, braucht Sony noch euren Namen, eure E-Mail-Adresse, eure postalische Anschrift sowie eine Telefonnummer, unter der ihr bei Rückfragen erreichbar seid. Wichtig: Pro Haushalt kann nur ein Adapter bestellt werden. Wie lang die Zusendung dauert, können wir euch nicht sagen. In unserem Fall klappte es allerdings vergleichsweise zügig, sprich binnen weniger Tage.

Und wie gefällt euch das offizielle PS5-Zubehör von Sony? Wir freuen uns auf euer Feedback in den Kommentaren!

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