Cyberpunk 2077: Defekte Ware - Händler in den USA nehmen das Spiel zurück

Aktuellen Berichten zufolge beginnen in den USA erste Händler damit, die Retail-Version von "Cyberpunk 2077" als "Defekte Ware" zurückzunehmen. Darunter der führende Spielehändler GameStop.

Cyberpunk 2077: Defekte Ware – Händler in den USA nehmen das Spiel zurück
"Cyberpunk 2077" sorgt weiter für Gesprächsstoff.

Während „Cyberpunk 2077“ auf dem PC abgesehen von ein paar Bugs eine gute Figur machte, sorgen die Xbox One- und PlayStation 4-Versionen aufgrund der katastrophalen Performance weiter für Gesprächsstoff.

Nachdem Kunden, die die Konsolen-Version von „Cyberpunk 2077“ erwarben, im PlayStation Store und im Xbox Store die Möglichkeit eingeräumt wurde, sich den Kaufpreis erstatten zu lassen, ziehen in den USA nun auch erste Händler nach – darunter die führende Videospiel-Handelskette GameStop, die ihre Mitarbeiter entsprechend instruierte.

Kaufpreis wird aufgrund defekter Ware erstattet

Dies geht aus einer internen Memo von GameStop, die den englischsprachigen Kollegen von Kotaku vorliegt, hervor. In dieser werden die Mitarbeiter dazu aufgefordert, die Retail-Version von „Cyberpunk 2077“ für die Konsolen auch dann zurückzunehmen und den Kaufpreis zu erstatten, wenn die Verpackung bereits geöffnet und das Spiel gespielt wurden.

Zum Thema: Cyberpunk 2077: Drohen Sammelklagen aufgrund falscher Angaben?

Bevor die Kopien an die Zentrale oder den Hersteller zurückgeschickt werden, sollen diese zunächst als „defekt“ deklariert werden. Da davon auszugehen ist, dass weitere Händler nachziehen, dürfte sich das finanzielle Fiasko für CD Projekt, das die Veröffentlichung der fehlerhaften Konsolen-Version nach sich zog, weiter ausweiteren.

Erschwerend kommt hinzu, dass sich mittlerweile auch Anwaltskanzleien des Themas annahmen und aktuell der Frage nachgehen, ob CD Projekt die Kunden bewusst täuschte. Im schlimmsten Fall drohen hier Sammelklagen gegen das polnische Studio.

Quelle: Kotaku

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22. Dezember 2020 um 18:22 Uhr