The Callisto Protocol: Entwickler über kreative Freiheiten und packende Horror-Erfahrungen

Mit "The Callisto Protocol" wurde auf den The Game Awards 2020 der neueste Horror-Titel von "Dead Space"-Schöpfer Glen Schofield vorgestellt. In einem ausführlichen Interview sprachen die Entwickler unter anderem über die von ihnen verfolgten Ziele.

The Callisto Protocol: Entwickler über kreative Freiheiten und packende Horror-Erfahrungen
"The Callisto Protocol" erscheint unter anderem für die PlayStation-Plattformen.

Im Rahmen der The Game Awards im vergangenen Monat kündigten die Entwickler der Striking Distance Studios mit „The Callisto Protocol“ einen neuen Horror-Titel an.

Dieser entsteht unter der Aufsicht des „Dead Space“-Schöpfers Glen Schofield und orientiert sich thematisch mehr als offensichtlich am Horror-Klassiker aus dem Hause Visceral Games. „The Callisto Protocol“ verschlägt euch in das Jahr 2320, in dem die Spieler auf dem Jupiter-Mond Kallisto über eine Reihe schrecklicher Ereignisse stolpern. In einem Interview gingen die kreativen Köpfe von Striking Distance noch einmal ausführlich auf ihr neues Werk ein.

Entwickler genießen ein hohes Maß an kreativer Freiheit

Da es sich bei Kallisto um einen Eismond handelt, der bisher noch nicht sehr weit erforscht wurde, genießen die Entwickler laut Schofield ein hohes Maß an kreativer Freiheit. Um trotz allem für eine glaubhafte Spielerfahrung zu sorgen, führten die Macher entsprechende Nachforschungen in Bereichen wie der Arktis durch. „Er ist mit Eis bedeckt. Aber es wird vermutet, dass sich darunter ein Ozean befindet. Es gibt dort als offensichtlich Wasser. Sie glauben, dass die Menschen es irgendwann kolonisieren könnten. Aber die Temperatur der Atmosphäre liegt bei 200 Grad Fahrenheit unter Null. Es ist also verdammt kalt“, so Schofield zu Kallisto.

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„Wir haben die Antarktis und andere kalte Orte auf der Erde ein wenig studiert, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie wir dort überleben können. Und dann den Rest zu finden, erfordert viel Fantasie. Und das gefällt mir daran! Die Leute können dir nicht wirklich sagen, dass du falsch liegst! Du versuchst, die Wissenschaft, die du gelernt hast, und die Vorstellungskraft, die du hast, zu nutzen, und fügst die beiden irgendwie zusammen und findest etwas, das tatsächlich Sinn macht“, heißt es weiter.

Horror-Titel stellen die Entwickler vor Herausforderungen

Im weiteren Verlauf des Interviews kam Schofield zudem auf das Horror-Genre an sich zu sprechen und räumte ein, dass die Erschaffung einer packenden Horror-Erfahrungen mit zahlreichen Herausforderungen verbunden ist. Sei es bei der Platzierung der Schockeffekte, der grundlegenden Atmosphäre oder beim Design der Monster. Schofield führte aus: „Ich gebe zu, es ist eine Herausforderung, aber es war schon immer eine Herausforderung, oder? Auch bei Dead Space war es eine Herausforderung. Und ich denke, wir können immer noch Menschen erschrecken, das ist sicher.“

„Wir wissen es bereits, weil wir Leute haben, die es testen, spielen und sagen: ‚Mann, du hast mich. Du hast mich dabei!‘ Sie können alte, bewährte Methoden verwenden, und dann versuchen wir, wie Sie wissen, neue Dinge. Aber es geht nicht nur um die Jump-Scares. Es geht auch darum, Spannung zu erzeugen. Wenn Sie die Spieler eine Weile so angespannt halten können, werden die Jump-Scares leichter.“

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„Ein Spiel wie dieses zu machen, ist eine Menge Timing und auch den Spieler hin und wieder wissen zu lassen, dass es in Ordnung ist, hier keine Angst zu haben. Es können nicht nur zwölf Stunden reinen Terrors sein“, gab Schofield abschließend zu verstehen.

„The Callisto Protocol“ erscheint zu einem bisher nicht näher genannten Termin für den PC, die PS4, die PS5, die Xbox One sowie die Xbox Series X/S.

Quelle: Gamesradar

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