Indiana Jones: The Elder Scrolls 6 und Starfield werden nicht beeinflusst

Das gestern angekündigte "Indiana Jones" entsteht unter der Leitung von Todd Howard, der für mehrere weitere Projekte verantwortlich ist. Müssen aufgrund der wachsenden Zuständigkeit negative Auswirkungen befürchtet werden?

Indiana Jones: The Elder Scrolls 6 und Starfield werden nicht beeinflusst
Einen Termin gibt es für "Indiana Jones" bisher nicht.

Gestern Nachmittag wurde ein neues „Indiana Jones“ angekündigt. Als ausführender Produzent tritt der Bethesda-Veteran Todd Howard in Erscheinung. Howard ist außerdem Game Director bei Bethesdas New-Gen-Spielen „Starfield“ und „The Elder Scrolls 6“. Darüber hinaus ist er als Executive Producer an Amazons „Fallout“-Serie beteiligt.

Starfield und The Elder Scrolls 6 nicht beeinflusst

Bei so vielen gleichzeitigen Produktionen stellt sich durchaus die Frage, ob eines von Howards Projekten durch das gestern angekündigte „Indiana Jones“-Spiel beeinträchtigt werden könnte. Eine solche Befürchtung dementierte der Bethesda-Marketing-Chef Pete Hines. Auf Twitter betonte er, dass „Starfield“ und „The Elder Scrolls 6“ nicht von der Ankündigung des „Indiana Jones“-Spiels beeinträchtigt werden.

„Todd ist derzeit [ausführender Produzent] bei vielen [Bethesda Game Studios] und anderen Projekten, wie zum Beispiel der Fallout-TV-Show. Sein Hauptaugenmerk liegt weiterhin auf der Regie der kommenden Spiele Starfield und TES6, die von der heutigen Nachricht nicht betroffen sind“, so Hines.

Unklar ist, auf welche Veröffentlichungsreihenfolge Bethesda setzt. Erwartet wird jedoch, dass zunächst „Starfield“ auf den Markt gebracht wird, bevor „The Elder Scrolls 6“ folgt. Wann das „Indiana Jones“-Spiel erscheinen wird, ist völlig unklar.

Hinzu kommt die Tatsache, dass ein drittes „Wolfenstein“-Spiel in der Planung ist. Damit soll die Trilogie von MachineGames abgeschlossen werden. Es ist unklar, wie sich die Ankündigung von „Indiana Jones“ auf dieses Projekt auswirken könnte. Darauf angesprochen erklärte Hines gegenüber GameSpot: „Ich habe keine Informationen, die über das hinausgehen, was in der heutigen Ankündigung steht.“

Eine eigenständige Geschichte

Fest steht, dass das „Indiana Jones“-Spiel eine eigenständige Geschichte erzählen wird. Einzelheiten dazu stehen noch aus. Zumindest in der  Filmreihe geht es häufiger Nazis an den Kragen. Für MachineGames  ist es dank der „Wolfenstein“-Entwicklung ein vertrautes Terrain.

Zum Thema

Fraglich ist hingegen, ob PS5-Spieler überhaupt in den Genuss von „Indiana Jones“ kommen werden. Sollte alles nach Plan verlaufen, dann wird die 7,5 Milliarden Dollar teure Übernahme von Bethesda und der Muttergesellschaft ZeniMax durch Microsoft in diesem Jahr abgeschlossen.

Ob der Xbox-Hersteller künftig auf eine vollständige Exklusivität setzt, wollte das Unternehmen bisher nicht verraten. Im Fall von „Indiana Jones“ könnten bestehende Verträge einen PS5-Launch mit einschließen.

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