PS5 kaufen: Britischer Abgeordneter bekräftigt Forderung nach einem Verbot von Bots

In dieser Woche erreichte uns die Meldung, dass es Scalpern in Großbritannien gelang, mittels Bots mehr als 2.000 PlayStation 5-Konsolen vorzubestellen. Für den britischen Abgeordneten Douglas Chapman Grund genug, sich noch einmal für ein Verbot von entsprechenden Bots einzusetzen.

PS5 kaufen: Britischer Abgeordneter bekräftigt Forderung nach einem Verbot von Bots
Die PS5 kämpft weiter mit Lieferengpässen.

Nur kurz nachdem in dieser Woche bekannt gegeben wurde, dass britische Händler über frische PS5-Kontingente verfügen, kam es im Prinzip so, wie es kommen musste.

Wieder einmal griffen Scalper auf Bots zurück und waren dadurch in der Lage, alleine bei der britischen Handelskette GAME mehr als 2.00 Konsolen vorzubestellen, ehe Otto Normalverbraucher überhaupt die Möglichkeit hatten, ihr Glück zu versuchen. Nachdem ein Sprecher von GAME darauf hinwies, dass das Unternehmen die Bot-Problematik im Blick hat, könnte in Kürze auch die britische Politik verstärkt auf dieses Thema aufmerksam werden.

Politiker spricht sich für mehr Verbraucherschutz aus

In einem aktuellen Statement ließ sich Douglas Chapman, ein führendes Mitglied der Scottish National Party (SNP), über dieses Thema aus und merkte an, dass es seiner Meinung nach an der Zeit sei, dass sich die Politik der Reseller- und Bot-Problematik annimmt. Laut Chapman wird die Situation für die Kunden nämlich zunehmend unerträglicher, da es bei der Veröffentlichung von vielen begehrten Gütern kaum noch möglich ist, an das entsprechende Produkt zu gelangen, ohne in den ersten Monaten nach der Markteinführung auf Plattformen wie eBay und Co. zurückzugreifen.

Zum Thema: PS5: Scalper greifen neue Kontingente ab – Erster Händler reagiert

„Es ist einfach nicht im Interesse des Verbrauchers, eine große Menge an gefragten Lagerbeständen aufzukaufen. Sehr aufregende neue Produkte werden massenhaft aufgekauft. Es gibt dem normalen Verbraucher keinen fairen Zugang zum Markt“, so Chapman. „Es ist einfach so unfair für den normalen Menschen, der nur sein Spiel spielen oder seinem Kind zu Weihnachten ein Geschenk machen möchte. Diese Situation wird immer schlimmer.“

Chapman vertritt die Scottish National Party als Mitglied des Verteidigungsausschusses im britischen House of Commons und hofft laut eigenen Angaben darauf, nach einem im Sand verlaufenen ersten Versuch im Parlament einen weiteren Gesetzentwurf vorlegen zu können, mit dem das Problem in Angriff genommen werden soll. Seiner Meinung nach werden Online-Bots nämlich eher zu einem Problem, wenn nichts dagegen unternommen wird.

Quelle: PSU

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