Hitman 3: So funktionieren die Aufträge

Eigene Attentate erstellen, neue Missionen herunterladen und die Möglichkeiten des Spiels austesten: Wir verraten, wie die Aufträge funktionieren und worauf ihr beim Bauen eigener Missionen achten müsst!

Hitman 3: So funktionieren die Aufträge
"Hitman 3" kam am 20. Januar 2021 für Konsolen und PC auf den Markt.

„Hitman 3“ ist der Abschluss der „Welt der Attentate“-Trilogie und weitaus mehr als nur ein Actionspiel. Neben der Kampagne bietet das Schleich-Abenteuer eine Fülle von Möglichkeiten, die das Spiel zu einem echten Dauerbrenner machen. Ein Feature, das genau diese Langzeitmotivation garantiert, sind die Aufträge.

Mit dem Kreativmodus könnt ihr eigene Missionen erstellen, aber auch auf Community-Inhalte zurückgreifen. Wie das funktioniert und welche Möglichkeiten ihr dabei habt, erklären wir in diesem Artikel.

Die Community als Auftraggeber

Die „Aufträge“ findet ihr im Hauptmenü unter der Kategorie Spielmodi – gemeinsam mit „Sniper Assassin“. Wie schon bei den Vorgängern könnt ihr und andere „Hitman“-Spieler eigene Aufträge erstellen und diese mit der Community teilen.

Für eine bessere Übersicht unterteilt das Spiel die Auswahlkriterien: „Trends“, „Meistgespielt letzte Woche“, gestellte Aufträge“ sowie eine Chronik und Favoriten erleichtern die Auswahl. Klickt ihr auf einen Auftrag und ihr erhaltet einen Überblick über die Aufgaben und die verfügbaren Herausforderungen. Aufträge sind nicht zwangsläufig lang und umfangreich. Einige der Jobs eignen sich auch ausgezeichnet zum Ergaunern von XP.

Kurz nach dem Launch des Spiels sind daher noch sehr viele „Aufträge“ aus Dubai, der ICA-Einrichtung und Dartmoor verfügbar. Mit der Zeit aber werden sich hier immer mehr Community-Inhalte finden, die ihr ausprobieren könnt. Sehr schön: Besitzer aller Serienteile greifen an dieser Stelle auch auf Inhalte aus „Hitman“ und „Hitman 2“ zurück. Entsprechend breit gefächert präsentiert sich die Auswahl an vorgestellten Aufgaben.

Diese Maps stehen euch in „Hitman 3“ zur Verfügung

Aber natürlich ist das Anlegen eines eigenen Auftrags die Königsdisziplin und kann gerade im Online-Freundeskreis für mächtig gute Laune sorgen.

Klickt dafür zunächst auf „Auftrag erstellen“. Ihr landet im Auftragsmenü und müsst ihr zunächst die Location aussuchen. Besitzt ihr lediglich „Hitman 3“, wählt ihr aus den folgenden Maps:

  • ICA-Einrichtung („Abschlussprüfung“)
  • Dubai („An der Spitze der Welt“)
  • Dartmoor („Todesfall in der Familie“)
  • Berlin („Am Ende der Nahrungskette“)
  • Chongqing („Das Ende einer Ära“)
  • Menoza („Der Abschied“)

Wie bereits erwähnt, könnt ihr als Besitzer von „Hitman“ und „Hitman 2“ auch die Maps der Vorgänger verwenden. Allerdings stehen die dann nur den Spieler zur Verfügung, die ebenfalls über diese Titel verfügen.

Erspielt euren Auftrag

Das Erstellen eines Auftrags unterscheidet sich nur wenig von dem tatsächlichen Spielerlebnis hinter „Hitman 3“. Ihr startet also zunächst einmal in der zuvor von euch ausgewählten Karte. Im Idealfall habt ihr diese bereits mehrfach gespielt und wisst, wo sich bestimmte Objekte befinden oder wo interessante Zielpersonen herum laufen.

Bei der Planung greift ihr ebenfalls auf in der Kampagne freigeschaltete Hilfsmittel und Startpunkte zurück. So könnt ihr bereits zu Beginn eure eigene Marschroute festlegen.

Es gibt drei Grundpfeiler für euren Auftrag:

  • die Zielperson
  • die von euch angelegte Verkleidung
  • die verwendeten Gegenstände und die Art des Attentats

Die Auswahl der Zielperson erfolgt mit Hilfe des Instinktmodus. Markiert die Figur mit der Dreieck-Taste. Danach erscheint ein Totenschädel über ihr. Methode und Verkleidung sind anfangs noch beliebig. Als nächstes benötigt ihr eine Waffe und evtl. eine Verkleidung.

In Dubai beispielsweise könntet ihr versuchen, Prominente als Kellner mit Hilfe von Gift auszuschalten. Oder ihr schnappt euch in Dartmoor eine Axt und spielt „The Shining“ nach. In dem alten Herrenhaus bietet sich förmlich an, Agent 47 die Butler-Uniform zu besorgen und so die Familie Carlisle einen nach dem anderen auszuschalten.

In dem Techno-Club in Berlin dagegen laden die hohen Balustraden einen förmlich ein, seine Opfer über die Balustraden zu werfen oder sie unter Strom zu setzen. Experimentiert mit den Möglichkeiten herum, „Hitman 3“ bietet eine enorme Tiefe an versteckten Tötungsformen. Nicht jede ist auf den ersten Blick ersichtlich … oder hättet ihr gedacht, dass selbst eine Banane zur Tatwaffe werden könnte?

Zum Thema

Ganz wichtig: Selbstverständlich könnt ihr mehrere Ziel markieren und angeben. Denkt aber bei längeren Planungen daran, zwischendurch immer wieder abzuspeichern. Ansonsten müsst ihr euer gesamtes Komplott noch einmal von Vorne spielen.

Komplikationen einbauen

Aber natürlich sollte euer Auftrag nicht zu leicht sein. Zu diesem etabliert ihr Komplikationen und erschwert somit die Mission. Als Komplikationen gelten beispielsweise:

  • Zeitlimit
  • Nur ein Ausgang
  • Nicht-Ziele dürfen nicht eliminiert werden
  • Keine Kamera-Aufnahmen
  • Keine Körper gefunden
  • Nur Kopfschüsse

Wollt ihr also eine besondere „Leisetreter-Mission“ zusammenstellen, empfehlen wir Optionen wie „Nur Ziele“ und „Keine Körper gefunden“. Gerade diese zusätzliche Aspekte zwingen Spieler dazu, ihre Taktik zu ändern und vorsichtig vorzugehen. Schließlich könnte jeder Fehler zum Scheitern führen.

Alles andere obliegt letztlich eurer Kreativität: Habt ihr die Aufträge bereits ausprobiert oder in früheren Teilen der „Hitman“-Serie schon einmal gespielt? Schreibt uns eure Meinung in die Kommentare oder postet die ID eurer eigenen Aufträge oder der Missionen, die ihr besonders gut findet.

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xjohndoex86

xjohndoex86

23. Januar 2021 um 12:00 Uhr
ResidentDiebels

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23. Januar 2021 um 13:32 Uhr
CyberpunkRockt

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23. Januar 2021 um 13:49 Uhr