Borderlands: Gearbox möchte nach Verkauf weiter mit 2K zusammenarbeiten

Gearbox Software bekommt einen neuen Besitzer. Doch was bedeutet das für die "Borderlands"-Reihe? Laut der Aussge des Gearbox-Chefs wird die Zusammenarbeit mit 2K wie gewohnt fortgesetzt.

Borderlands: Gearbox möchte nach Verkauf weiter mit 2K zusammenarbeiten
Die "Borderlands"-Reihe zählt zu den erfolgreichsten Projekten von Gearbox.

Embracer kündigte heute den Kauf des in Texas ansässigen Studios Gearbox Software an. Den Deal lässt sich der Konzern ganze 1,4 Milliarden Dollar kosten. Großartige Änderungen sollen nicht vorgenommen werden. Der Entwickler könne weiterhin als ein unabhängige Studio arbeiten, das sich „auf erstklassige interaktive Spielerlebnisse konzentriert“.

Zusammenarbeit mit 2K soll fortbestehen

Unklar war zunächst, wie es mit der „Borderlands“-Reihe weitergehen wird. Doch auch hier scheint es kaum zu Änderungen zu kommen. In einem Investorengespräch stellte Gearbox-Chef Randy Pitchford klar, dass die Zusammenarbeit mit dem langjährigen Publishing-Partner 2K an bekannten und geplanten „Borderlands“-Inhalten weiterlaufen werde.

Als die Besitzverhältnisse an der „Borderlands“-IP hinterfragt wurde, erklärte Pitchford, dass die Franchise eine „Gearbox-IP“ sei. Gleichzeitig deutete er aber auch an, dass 2K „gewisse Rechte“ an der Serie habe.

„Es gibt Dinge, in denen wir sehr gut sind und es gibt Dinge, in denen andere Leute besser sind als wir“, so Pitchford. „Wenn wir speziell an Borderlands denken, lieben wir unsere Beziehung zu Take-Two und dem 2K Games-Label. Und wir sind entschlossen, bei allen bekannten und geplanten Arbeiten an Borderlands zusammenzuarbeiten.“

Er fügte hinzu: „Ich gehe davon aus, dass sich das fortsetzen wird und dass wir gemeinsam neue Möglichkeiten schaffen werden… manchmal gibt es Leute, die genau die richtige Gruppe sind, um das Potenzial für diese kreativen Unternehmungen, die wir haben, zu maximieren. Wir sind absolut offen für diese Beziehungen.“

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Bei der Zusammenarbeit mit 2K gehe es in erster Linie um Expertise, nicht um Geld: „Natürlich gibt es Kompromisse, richtig? Jetzt geht es bei einer solchen Zusammenarbeit weniger um das Kapital, das für die Entwicklung und Veröffentlichung des Produkts notwendig ist, sondern mehr um die Expertise und die Fähigkeiten der beteiligten Partner. Partnerschaften sind ein großer Teil der Gearbox-Geschichte und ich sehe nicht, dass das aufhört“, so Pitchford.

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