Mass Effect Legendary Edition: Aus diesem Grund bleibt "Pinnacle Station" außen vor

Im Rahmen der "Mass Effect: Legendary Edition" werden über 40 DLCs aus der ursprünglichen Trilogie an Bord sein. Die "Pinnacle Station"-Erweiterung bleibt allerdings außen vor. Eine Begebenheit, zu der die Entwickler nun einen triftigen Grund lieferten.

Mass Effect Legendary Edition: Aus diesem Grund bleibt „Pinnacle Station“ außen vor
Die "Mass Effect: Legendary Edition" erscheint im Mai 2021.

Nach den Gerüchten der vergangenen Monate kündigte Electronic Arts die „Mass Effect: Legendary Edition“ am gestrigen Dienstag endlich offiziell an.

Wie es im Rahmen der offiziellen Ankündigung hieß, wird die ursprüngliche Trilogie in einer technisch überarbeiteten Fassung an Bord sein. Neben einer Darstellung in 4K und 60FPS wurden zudem über 40 DLCs aus den klassischen „Mass Effect“-Ablegern versprochen. Außen vor bleibt allerdings der „Pinnacle Station“-DLC. Eine Begebenheit, auf die Project-Director Mac Walters auf Nachfrage etwas näher einging.

Der Quellcode des DLCs ging verloren

Wie Walters ausführte, ging schlichtweg der originale Quellcode von „Pinnacle Station“ verloren. Eigenen Angaben zufolge kontaktierte Walters im Prinzip alle Quellen, die seinerzeit an der Erweiterung arbeiteten. Leider konnte das damals verantwortliche Entwicklerteam Demiurge nur noch ein Backup mit zum größten Teil beschädigten Dateien liefern. Aufgrund des hohen Aufwands entschieden sich die Projektleiter daher dazu, auf den „Pinnacle Station“-DLC zu verzichten, anstatt diesen komplett neu zu entwerfen.

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„Im Grunde genommen hätten wir also ein halbes Jahr gebraucht, um es mit dem Großteil unseres Teams zu schaffen. Ich wünschte, wir könnten es tun. Ehrlich gesagt, nur weil das alles, was das Team jemals erschaffen hat, wieder zusammengebracht werden soll – die ganzen Singleplayer-Inhalte. Daher war es herzzerreissend, das alles herauszuschneiden“, so Walters weiter.

Die „Mass Effect: Legendary Edition“ erscheint am 14. Mai 2021 für den PC, die Xbox One und die PlayStation 4. Dank der Unterstützung der Abwärtskompatibilität kann die Remaster-Sammlung zudem auf den neuen Konsolen PlayStation 5 und Xbox Series X/S gespielt werden.

Quelle: GameInformer

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