ZeniMax & Bethesda: EU genehmigt Übernahme durch Microsoft

Bethesda und das Mutternehmen ZeniMax sind bald im Besitz des Xbox-Herstellers Microsoft. Nach der Genehmigung durch US-Behörden hat auch die EU keine Bedenken. Im März könnten die Zukunftspläne offiziell gemacht werden.

ZeniMax & Bethesda: EU genehmigt Übernahme durch Microsoft
Xbox und Bethesda gehen bald gemeinsame Wege.

Die Europäische Kommission hat Microsofts 7,5-Milliarden-Dollar-Deal zur Übernahme von ZeniMax Media, der Muttergesellschaft des „Doom“- und „Fallout“-Publishers Bethesda Softworks, genehmigt. US-Behörden gaben schon in der vergangenen Woche grünes Licht.

Die Genehmigung der Übernahme erfolgte ohne Auflagen, da die Kommission „keinen Anlass zu ernsthaften Bedenken hinsichtlich der Vereinbarkeit mit dem Binnenmarkt“ sieht. Die Zustimmung der EU zählte zu den letzten Hürden vor dem Abschluss des Deals mit ZeniMax Media.

Zahl der First-Party-Studios steigt

Mit der Übernahme wächst Microsofts Liste der First-Party-Studios auf 23 an. Immerhin kommen mit Bethesda der „Dishonored“-Entwickler Arkane, das „Wolfenstein“-Studio MachineGames, der „Doom“-Macher id Software und das „The Evil Within“-Studio Tango Gameworks hinzu. Doch offenbar gibt es das Bestreben, Bethesda unter der bestehenden Führung separat zu betreiben.

Die Pläne zur Übernahme von ZeniMax Media und Bethesda machte Microsoft schon im vergangenen September offiziell. Damals erfolgte das Versprechen, dass die PS5-Exklusivitätsverpflichtungen für „Deathloop“ und „GhostWire: Tokyo“ erfüllt werden. Auch Spiele wie „The Elder Scrolls Online“ werden „weiterhin so unterstützt, wie es bisher war“.

Wie Microsoft mit zukünftigen Bethesda-Titeln umgehen wird, soll von Fall zu Fall entschieden, betonte Microsofts Phil Spencer im September des vergangenen Jahres. Das heißt, ob bekannte Marken wie „Fallout“, „Doom“ und „The Elder Scrolls“ langfristig exklusiv werden, ist offen.

Denkbar wäre es, dass derartige Spiele schon am ersten Tag über den Xbox Game Pass angeboten werden, während Spieler auf anderen Plattformen den üblichen Kaufpreis bezahlen müssen. Fraglich ist, wie sich der Preis von Microsofts Abo-Service in den kommenden Jahren entwickeln wird. Erst kürzlich erweckte eine später zurückgenommene Erhöhung des Xbox Live Gold-Preises den Eindruck, dass Microsoft mehr zahlungskräftige Xbox Game Pass-Abonnenten benötigt.

Mehr zur ZeniMax-Übernahme: 

Wie geht es mit der ZeniMax Media-Übernahme weiter? Unbestätigten Meldungen zufolge möchte Microsoft die Xbox-Pläne im laufenden Monat enthüllen. Ein „Future of Gaming“-Event soll Gerüchten zufolge am 23. März stattfinden. Und es scheint eine gute Gelegenheit für Microsoft zu sein, um Bethesda, xCloud auf iOS und den Xbox Game Pass zu thematisieren.

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