Crash Bandicoot: Deshalb hatte sich Naughty Dog einst von der Marke verabschiedet

Einst entstanden die "Crash Bandicoot"-Titel bei Naughty Dog. Nun hat Mitbegründer Jason Rubin auch verraten, wieso man sich 1999 von der Marke entfernte und sich an neuen Projekten versuchte.

Crash Bandicoot: Deshalb hatte sich Naughty Dog einst von der Marke verabschiedet

In den vergangenen Jahren brachte Activision mit der „Crash Bandicoot N.Sane Trilogy“ und zuletzt „Crash Bandicoot 4“ den beliebten Beuteldachs zurück auf die große Bühne. Seine Anfänge hatte das frühere PlayStation-Maskottchen jedoch bei Naughty Dog, das zwischen 1996 und 1999 mit den ersten drei Hauptteilen und dem Spin-Off „Crash Team Racing“ immense Erfolge feierte.

Allerdings hatte sich Naughty Dog damals von der „Crash Bandicoot“-Marke zurückgezogen und sich stattdessen auf die Entwicklung der „Jak and Daxter“-Reihe konzentriert, die in Zusammenarbeit mit Sony Interactive Entertainment entstand. Daraufhin hatten sich Studios wie Eurocom Entertainment Software, Cerny Games, Traveller’s Tales, Radical Entertainment, Virtuos, Dimps und Vicarious Visions an der Marke versucht und nicht mehr an die einstigen Erfolge anknüpfen können.

Das Verhältnis zu Universal war beschädigt

In einem aktuellen Interview mit GamesRadar sprach Naughty Dog-Mitbegründer Jason Rubin über den damaligen Abschied vom Beuteldachs und warum sich das Entwicklerstudio zu neuen Ufern begab. Der damalige Markeninhaber war Universal Interactive, der später zu Vivendi Games wurde und 2007 mit Activision fusionierte.

„Unsere Beziehung mit Universal kam an den Punkt, an dem wir nicht mehr mit der Entwicklung von Crash Bandicoot-Spielen weitermachen konnten. Auch wenn wir Crash Bandicoot liebten und wir es liebten mit Sony zu arbeiten, machte es keinen finanziellen Sinn. Universal besaß die Marke und es gab dort Feindseligkeiten. Es war einfach schrecklich“, sagte Rubin.

Mehr zum Thema: Crash Bandicoot 4 – PS5-Version veröffentlicht und im Angebot

Somit hatte sich das Verhältnis zwischen Naughty Dog und Universal Interactive dermaßen verschlechtert, dass sich das Entwicklerstudio an neue Projekte begab. Die Entwickler hatten bereits im Hintergrund an der neuen Game Engine gearbeitet, die letzten Endes das Fundament für „Jak and Daxter“ darstellen sollte. Im Weiteren hatte Naughty Dog zur damaligen Zeit ein sehr gutes Verhältnis zu Sony, was dazu führte, dass es das erste US-amerikanische Studio mit einem PlayStation 2-Devkit war.

Und diese Beziehung hält bis heute und hat weitere Marken wie „Uncharted“ und „The Last of Us“ hervorgebracht, die Naughty Dog wiederum in den Olymp der Videospielentwickler katapultiert hatten. Mit Toys for Bob hat sich inzwischen auch ein Entwickler gefunden, der die „Crash Bandicoot“-Marke wieder in eine helle Zukunft führen möchte.

Quelle: GamesRadar (via PlayStation LifeStyle)

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