Xbox Game Pass: Laut Analyst eine "risikoaverse" Strategie für "einige Titel"

Der Research Director Piers Harding-Rolls ist der Meinung, dass bestimmte Arten von Spielen sehr wahrscheinlich weiterhin am Launchtag in den Xbox Game Pass wandern werden.

Xbox Game Pass: Laut Analyst eine „risikoaverse“ Strategie für „einige Titel“
Während Microsoft auf den Xbox Game Pass setzt, konzentriert sich Sony weiterhin auf den Verkauf von Spielen.

Seit Tagen mehren sich die Spekulationen, dass Sony an einem Konkurrenzprodukt zum Xbox Game Pass arbeitet. Während nicht bekannt ist, ob es tatsächlich eine Art PlayStation Game Pass wird oder das Unternehmen – wie in einem heutigen Gerücht beschrieben – ein Kombiangebot zusammenschnürt, bleibt abzuwarten.

Vorteile für bestimmte Spiele

Über die langfristige Tragfähigkeit von Aboangeboten dieser Art wurde in den vergangenen Monaten mehrfach gestritten. Doch für die Entwickler bestimmter Spiele kann der Day One-Launch im Game Pass das Risiko minimieren. Laut Piers Harding-Rolls, Research Director bei Ampere Analysis, gilt das vor allem für neue IPs und Projekte, die wahrscheinlich keine hohen Verkaufszahlen erreichen würden.

„Diejenigen Titel, die in Bezug auf das Verkaufsvolumen nicht zu den Top-Titeln gehören oder auf einer neuen IP basieren – also kein etabliertes Publikum haben – könnten solide Kandidaten für eine Veröffentlichung am ersten Tag sein“, so Harding-Rolls.

Sollte sich später herausstellen, dass die Spiele auf ein großes Interesse stoßen, bestehe noch immer die Möglichkeit, sie wieder aus dem Game Pass zu holen. Zusätzlich können die Games im Aboangebot jederzeit mit Zusatzinhalten zu Geld gemacht werden.

„Für einige Titel ist der Launch am ersten Tag im Game Pass eine zunehmend risikoaverse Strategie“, so der Analyst. „Es sichert eine Zahlung im Voraus, bietet ein engagiertes Publikum von über 18 Millionen Abonnenten, die weiterhin durch In-Game-Ausgaben monetarisiert werden können. Und es gibt die Flexibilität, den Titel zu entfernen, um die Premium-Verkäufe zu einem späteren Zeitpunkt zu steigern, falls erforderlich.“

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Laut Harding-Rolls würde es sich aus der Sicht von Microsoft lohnen, große Summen im Voraus zu zahlen, um Game Pass-Veröffentlichungen wichtiger Spiele zu sichern, da sich das Unternehmen auf das langfristige Wachstum des Dienstes und nicht auf kurzfristige Gewinne konzentriert.

„Microsoft denkt nicht an kurzfristige Profitabilität, während das Unternehmen den aggressiven Weg der Inhalts- und Abonnentenakquise fortsetzt. Aus wettbewerblicher Sicht ist die Aussicht dieses Schrittes stark. Und er hält das Game Pass-Momentum am Laufen“, so die abschließenden Worte des Analysten. Offen ist natürlich, wie sich ein Konkurrenzprodukt von Sony auf die Erfolgsaussichten der Redmonder auswirken würden.

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