Electronic Arts: Das Unternehmen wehrt sich gegen kürzliche Lootbox-Vorwürfe

In einem kürzlichen Statement geht Electronic Arts auf die Vorwürfe ein, dass die "FIFA"-Spieler durch verschiedene Maßnahmen zum Kauf von Lootboxen gedrängt werden. Die Verantwortlichen sind enttäuscht, weil dabei wichtige Informationen und Zusammenhänge ignoriert wurden.

Electronic Arts: Das Unternehmen wehrt sich gegen kürzliche Lootbox-Vorwürfe
Wieder einmal sorgen die umstrittenen Lootboxen für Aufmerksamkeit.

In einem kürzlich veröffentlichten Bericht wurde Electronic Arts vorgeworfen, die Spieler durch verschiedene Methoden zu Ingame-Käufen zu verleiten. Dabei beziehen sie sich hauptsächlich auf den Ultimate-Team-Modus der beliebten „FIFA“-Reihe.

Die Antwort des US-amerikanischen Videospielunternehmens ließ nicht lange auf sich warten: Noch am gleichen Tag veröffentlichte EA ein ausführliches Statement, in dem auf die Vorwürfe eingegangen wird.

Dort wird unter anderem erwähnt, dass die Spieler nicht dazu gedrängt werden, Geld für sogenannte FUT-Packs auszugeben. Zudem verzichten die meisten Spieler ohnehin auf Ingame-Käufe.

Um gerade den jungen Spielern ein sicheres und unterhaltsames Erlebnis zu bieten, empfiehlt EA Familienkontrollen. Dadurch können die Inhalte und die Zeit verwaltet werden, die Kindern zur Verfügung steht. Ein nützliches Tool dafür wäre FIFA Playtime, das im vergangenen Jahr eingeführt wurde.

Spielerausgaben werden durch Werbemaßnahmen nicht erhöht

Weil die FUT-Spieler im Sommer am aktivsten sind, ergreift das Unternehmen Maßnahmen, um das Engagement zu erhöhen. Zum Beispiel werden zu dieser Zeit viele Community-Events veranstaltet oder neue Inhalte ins Spiel gebracht. Dadurch werden allerdings nicht die Spielerausgaben erhöht, betonen die Verantwortlichen. Die Informationen des Berichts seien aus dem Kontext gerissen worden.

Zum Schluss teilt Electronic Arts noch einmal mit, dass FUT-Packs ihrer Meinung nach nichts mit Glücksspiel zu tun hat. Diese Ansicht begründen sie folgendermaßen: Viele Nationen auf der ganzen Welt würden das ähnlich sehen. Die eingereichten Klagen in den Vereinigten Staaten und Kanada halten die Verantwortlichen für unbegründet. Erst vor kurzem habe ein amerikanischer Richter Vorwürfe dieser Art abgewiesen, weil ein „realer, übertragbarer Wert der Gegenstände“ fehle.

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Das Unternehmen erhofft sich, dass solche Fakten in Zukunft präziser dargestellt werden. Die Entwickler werden weiterhin fleißig daran arbeiten, den Spielern des Ultimate-Team-Modus die bestmögliche Erfahrung zu liefern.

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DevilDante

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proevoirer

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