PS5: Sony äußert sich zur Liefersituation

Sony geht davon aus, dass es in Bezug auf die PS5 in den kommenden Monaten zu keiner drastisch verbesserten Liefersituation kommen wird. Zugleich glaubt das Unternehmen an die eigene Flexibilität.

PS5: Sony äußert sich zur Liefersituation
Wird die PS5 vor Weihnachten in den Regalen der Händler liegen?

Sony widmete sich im Laufe des Vormittags dem Erfolg der PS5 und nannte eine Zahl, die sich durchaus sehen lassen und den Erfolg der PS4 in den Schatten stellen kann. 7,8 Millionen Exemplare der PlayStation 5 wurden bisher ausgeliefert. Ziel sei es für das zweite Geschäftsjahr der PS5, die 14,8 Millionen PS4-Konsolen, die im Vergleichszeitraum abgesetzt wurden, zu übertreffen.

Doch es bleibt dabei: Die Liefersituation ist weiterhin angespannt, was den Verkauf der PS5 effizient behindert. Und in einer Telefonkonferenz zeigte sich das Unternehmen skeptisch, dass sich die Lieferprobleme in diesem Jahr vollständig auflösen werden.

Weiterer Lieferant oder Änderung des Hardware-Designs?

Der Finanzvorstand Hiroki Totoki betonte allerdings auch, dass Sony verschiedene Lösungen in Erwägung zieht, um mit dem weltweiten Mangel an Hardware-Komponenten fertig zu werden, einschließlich möglicher Änderungen am Hardware-Design oder der Beschaffung von Zweitlieferanten.

„Wie ich bereits sagte, streben wir ein größeres Verkaufsvolumen als bei der PS4 [im Jahr 2] an. Aber können wir das Angebot drastisch erhöhen? Nein, das ist nicht wahrscheinlich“, so seine Worte.

Die Gründe seien vielfältig: „Der Mangel an Halbleitern ist ein Faktor, aber es gibt auch andere Faktoren, die sich auf das Produktionsvolumen auswirken werden. Im Moment würden wir gerne darauf abzielen, im zweiten Jahr die Verkaufszahlen von 14,8 Millionen, die im zweiten Jahr der PS4 erreicht wurden, zu übertreffen.“

Der Mangel an Halbleitern betrifft viele Bereiche der Unterhaltungselektronik, aber auch Smartphones und Autos. Totoki deutete zugleich an, dass Sony diese Probleme möglicherweise umgehen kann.

„Zum Beispiel könnten wir vielleicht eine sekundäre Ressource finden. Oder wir könnten damit umgehen, indem wir das Design ändern“, so der Manager. „In [dem Geschäftsbereich Electronics Products & Solutions] haben wir ein Flexibilitätsmanöver durchgeführt und im FY2021 möchten wir uns flexibel an die Situation anpassen.“

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Auch Microsoft glaubt, dass die Lieferengpässe noch ein paar Monate anhalten könnten. AMD, der für die Chips der Xbox Series X/S und PS5 zuständige Produzent, ging Ende Januar davon aus, dass bis zur ersten Hälfte des Jahres 2021 mit Lieferproblemen zu rechnen ist.

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