Warner Bros: AT&T's 43 Milliarden Dollar-Deal hat Einfluss auf die Spielesparte

AT&T geht eine riesige Fusion ein, die signifikante Auswirkungen auf Warner Bros. Interactive Entertainment haben könnte. Berichten zufolge werden die Studios getrennt.

Warner Bros: AT&T’s 43 Milliarden Dollar-Deal hat Einfluss auf die Spielesparte
Hinter den Warner-Bros-Spielen steht noch ein großes Fragezeichen.

In der Medienbranche entsteht ein neuer Riese: AT&Ts Mediensparte WarnerMedia fusioniert mit dem TV-Unternehmen Discovery. Das Ergebnis ist der zweitgrößte Medienkonzern der Welt.

Doch was wird aus der Videospielsparte Warner Bros. Interactive Entertainment? Viele Antworten gibt es auf diese Frage zunächst nicht. Ein Sprecher betonte gegenüber der Axios-Autorin Sara Fischer zumindest, dass „ein Teil der Spielesparte bei AT&T verbleiben wird und ein Teil in das neue Unternehmen geht.“

WBIE verfügt über elf Studios, darunter Avalanche Software, Monolith Productions, Rocksteady, NetherRealm, TT Games, WB Games Montreal, WB Games Boston, WB Games San Diego, WB Games New York und WB Games San Francisco.

Schon vor längerer Zeit gab es Berichte, dass AT&T den Plan entwickelt, WBIE zu verkaufen oder auszugliedern, wobei Microsoft, Take-Two, EA und Activision als mögliche Kandidaten für eine Übernahme im Gespräch waren. Im September 2020 betonte AT&T, dass kein weiteres Interesse an einem Verkauf von WBIE besteht.

Weitere Details zur Fusion

Im Zuge des in dieser Woche angekündigten Deals wird AT&T die Sparte WarnerMedia abzutrennen und mit dem TV-Konzern Discovery zusammenlegen. Dafür bekommt AT&T ganze 43 Milliarden US-Dollar in bar, Aktien sowie in Form von Schuldenübernahmen. Die Anteilseigner von AT&T sollen außerdem eine Mehrheit von 71 Prozent an der neuen Firma erhalten.

WarnerMedia verfügt über gigantische Franchises wie „Game of Thrones“, „Mortal Kombat“, „Der Herr der Ringe“ und mehr. Das Unternehmen ist auch Betreiber des neu gestarteten HBO Max.

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Der von WarnerMedia und Discovery geplante Streaming-Dienst soll bereits im Jahr 2023 einen Umsatz von 52 Milliarden US-Dollar erzielen. Der Gewinn vor Steuern (EBIDTA) könnte den Erwartungen zufolge bei 14 Milliarden US-Dollar liegen.

Die Streaming-Dienste beider Unternehmen kommen momentan auf mehr als 44 Millionen (HBO Max) beziehungsweise über 15 Millionen (Discovery+) Abonnenten. Die Financial Times schätzt den Wert des entstehenden Medienunternehmens auf 150 Milliarden US-Dollar.

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