Guilty Gear Strive: Einige Inhalte mussten aufgrund der Covid-19-Pandemie vorerst gestrichen werden

Das japanische Entwicklerstudio Arc System Works hat verraten, dass man aufgrund der Covid-19-Pandemie einige Abstriche bei dem in Kürze erscheinenden Kampfspiel "Guilty Gear: Strive" machen musste. Die Spieler müssen jedoch nicht besorgt sein, da die Inhalte per Patches nachgereicht werden sollen.

Guilty Gear Strive: Einige Inhalte mussten aufgrund der Covid-19-Pandemie vorerst gestrichen werden

In der nächsten Woche wird das Kampfspiel „Guilty Gear: Strive“ für die PlayStation 5, die PlayStation 4 und den PC erscheinen. Nun haben die zuständigen Entwickler von Arc System Works verraten, dass sie aufgrund der Covid-19-Pandemie einige geplante Inhalte vorerst aus dem Spiel entwerfen mussten. Allerdings möchte man sie in Zukunft mit Patches nachreichen.

Man konnte nicht mit voller Kraft arbeiten

In einem Interview mit Angelo Dargenio hat ein Repräsentant des Entwicklerstudios verraten, dass 70 Prozent der Belegschaft aufgrund der Pandemie von zuhause aus arbeiten musste. Wie es in dem vergangenen Jahr von Seiten mehrerer japanischer Entwickler zu hören war, war in Japan die Umstellung auf eine Home Office-Arbeit beträchtlich umständlicher als in unseren Gefilden. Namhafte Firmen wie Nintendo, Square Enix, Capcom, From Software und PlatinumGames hatten und haben zum Teil weiterhin mit diesen Umstellungen zu kämpfen und mussten ihre Produkte teils um Monate verschieben. Von manchen Spielen wie From Softwares „Elden Ring“ oder PlatinumGames‘ „Babylon’s Fall“ ist seit längerem sogar überhaupt nichts zu hören.

Da verwundert es nicht, dass auch Arc System Works nicht mit voller Leistung an „Guilty Gear: Strive“ arbeiten konnte. Aus diesem Grund konnte man einen Modus auf Basis der Tag-Mechanik, die die Spieler im Arcade-Modus entdeckt haben, noch nicht vollständig umsetzen. Ein PS5-spezifischer Modus, der die schnelleren Ladezeiten und höheren Auflösungen bieten soll, wird auch erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

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Des Weiteren sollen auch Funktionen der Barrierefreiheit nachgereicht werden, damit die Spieler die Einstellungen für die Beleuchtung selbst vornehmen können. Zudem konnte man noch keine Benutzeroberfläche für Farbenblinde erschaffen, die Mirror-Matches berücksichtigt. Und auch ein erweitertes Stimmensstem für Personen mit visuellen Einschränkungen konnte noch nicht fertiggestellt werden.

Somit kann man gespannt sein, wie lange Arc System Works für die Nachreichung der Funktionen benötigt und ob die Einschränkungen durch die Pandemie auch weitere Auswirkungen auf die Qualität des Kampfspiels hatten.

Quelle: ResetEra (via PlayStation LifeStyle)

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