Five Nights at Freddy's: Der Serien-Schöpfer verlässt die Gaming-Branche

Der Mann hinter der "Five Nights at Freddy's"-Reihe hat seinen Abschied verkündet. Nach einer erfolgreichen Karriere möchte der Entwickler Scott Cawthon wieder mehr Zeit mit seinen Kindern verbringen und sich Dingen widmen, bei denen der Spaß im Vordergrund steht.

Five Nights at Freddy’s: Der Serien-Schöpfer verlässt die Gaming-Branche
Scott Cawthon führte die "Five Nights at Freddy's"-Reihe zum Erfolg.

Der bekannte Spieleentwickler Scott Cawthon kehrt der Gaming-Branche den Rücken zu. Hierbei handelt es sich um den Erfinder der „Five Nights at Freddy’s“-Reihe, der einst durch die finanzielle Unterstützung von kritisch beäugten Politikern negativ auf sich aufmerksam machte.

Cawthon zeigt sich dankbar wegen seiner erfolgreichen Karriere, vermisst aber die Zeit vor seinem beruflichen Aufstieg. Damals habe er Spiele aus reinem Vergnügen entwickelt, Projekte für seine Kinder umgesetzt und leidenschaftlich Rollenspiele erschaffen. Nach seinem Rücktritt möchte Cawthon mehr Zeit mit seinen Kindern verbringen.

„Ich hatte eine gesegnete, erfüllende und reiche Karriere. Mir wurde große Freundlichkeit gezeigt und ich habe versucht, im Gegenzug große Freundlichkeit zu zeigen. Ich habe versucht, ein paar gute Spiele zu machen (lassen Sie die Debatte folgen), und ich habe die Entstehung der wahrscheinlich kreativsten und talentiertesten Fanbase auf dem Planeten miterlebt“, so der langjährige Entwickler.

Die bekannte Horror-Reihe wird trotzdem fortgesetzt

Sein Ausstieg bedeutet aber nicht das Ende der beliebten Horror-Reihe. Die Suche nach einem Nachfolger hat in der Zwischenzeit schon begonnen. Bis ein geeigneter Kandidat gefunden wurde, wird aber noch eine Weile vergehen. Cawthon möchte selbst bestimmen, wer für diese Position der Richtige ist.

Einen Gameplay-Trailer zum neuesten Ableger, der in diesem Jahr erscheinen soll, könnt ihr euch hier anschauen:

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Cawthon wurde in der Vergangenheit dafür kritisiert, umstrittene Politiker wie zum Beispiel den früheren US-Präsidenten Donald Trump oder Mitch McConnell, den Fraktionsvorsitzenden der Republikaner, mit Spenden unterstützt zu haben. Zwar rechtfertigte sich der Entwickler öffentlich und bekannte sich unter anderem zur LGBTQ-Community, doch die Kritik an ihm fand kein Ende.

Ob die daraus entstandene Aufruhr zu seinem Rücktritt beigetragen hat, lässt sich nur vermuten. Das komplette Statement findet ihr auf seiner offiziellen Webseite.

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Technikeinsiedler

Technikeinsiedler

17. Juni 2021 um 17:47 Uhr