Avatar Frontiers of Pandora: Kilometerweiter Schattenwurf dank PS5 und Xbox Series X

"Avatar Frontiers of Pandora" konnte auf der E3 mit einer sehr ansprechenden Grafik punkten. In einem Interview wurden in diesem Zusammenhang die Vorzüge der PS5 und Xbox Series X thematisiert.

Avatar Frontiers of Pandora: Kilometerweiter Schattenwurf dank PS5 und Xbox Series X
Bis 2022 müsst ihr euch gedulden.

Mit der Ankündigung von „Avatar Frontiers of Pandora“ sorgte Ubisoft im Rahmen der E3 2021 für eine Überraschung. Der Titel soll 2022 für Konsolen und PC auf den Markt gebracht werden, wobei die Last-Gen-Hardware außen vor bleibt.

Angesichts der hohen Anzahl von Xbox One- und PS4-Besitzern ist es eine Entscheidung, die zumindest finanziell betrachtet ein Nachteil sein kann. Profitieren wird hingegen die Performance des Spiels, die auf der PS5 und Xbox Series X deutlich vorangetrieben werden kann.

Schönere Aussicht und Rendering aus der Ferne

In „Avatar Frontiers of Pandora“ werdet ihr hin und wieder eine schöne Aussicht genießen. Und die neuen Konsolen PS5 und Xbox Series X sind dabei behilflich, eine ordentliche Sichtdistanz zu erschaffen. Dank Raytracing soll der Schattenwurf sogar in Entfernungen von drei oder vier Kilometern sichtbar sein.

„[Die neuen Konsolen erlaubten] uns, viel bessere Objektdetails aus der Nähe zu haben, aber auch, wenn man hoch in der Luft fliegt – um eine schöne Aussicht und ein Rendering aus der Ferne zu genießen, wo wir sogar das Raytracing nutzen können, um Schatten super weit weg zu machen. Ihr wisst schon, drei oder vier Kilometer von euch entfernt“, so der Director of Programming Nikolay Stefanov.

In „Avatar Frontiers of Pandora“ gehe es aber nicht nur darum, die Welt gut aussehen zu lassen, während gemächlich über sie hinweggeflogen wird. Auch muss sie einen guten Eindruck machen, wenn ihr im Spiel sehr, sehr schnell unterwegs seid. Und an dieser Stelle lässt die neue Hardware ihre Muskeln spielen.

„Man fliegt mit enormer Geschwindigkeit auf einer Banshee über diese sehr, sehr detaillierte Landschaft. Es spielt keine Rolle, wie viel wir rendern können, es sei denn, wir können es genauso schnell einstreamen, wenn wir uns sehr schnell von einem Ort zum anderen bewegen. Dieser Wechsel zu diesen neueren Datenspeichern darf also nicht unterschätzt werden, denn er hat wirklich eine Menge Auswirkungen“, so Magnus Jansén, Creative Director des Spiels.

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Und es gibt noch mehr Vorteile: Aufgrund der technischen Limitierungen mussten ältere Open-World-Spiele eine Balance zwischen Detailreichtum und Dichte finden. Das führte dazu, dass zwischen den wichtigsten Punkten oft Gegenden mit einer gewissen Leere anzutreffen waren. Mit der New-Gen-Technologie sollen die Gegenden organischer gestaltet werden.

„Wenn man sich die alten Festplatten anschaut, mussten sie [die Orte] sehr weit auseinander liegen, weil man die alten Daten raus und die neuen reinkopieren musste, was zu einer formelhaften Welt führte. Es gibt also eine ganze Menge solcher Dinge“, so Jansén. Letztendlich sei Technologie alles, denn sie gebe den Entwicklern die Möglichkeit, ihre „Träume als Designer zu verwirklichen“. Das komplette Statement der Entwickler lest ihr auf IGN.

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JinofTsushima

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25. Juni 2021 um 14:44 Uhr
SlimFisher

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Sergey Fährlich

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