PlayStation Store: Laut Jason Schreier ist das Support-Team für Indies "stark unterbesetzt"

Mehrere Indie-Entwickler beklagten sich über die schlechten Bedingungen des PlayStation Stores. Unter anderem wurde berichtet, dass Sony 25.000 Dollar verlange, um die Sichtbarkeit eines unabhängigen Videospiels zu erhöhen. Inzwischen äußerte sich Bloomberg-Journalist Jason Schreier zu dieser Thematik. Seine Aussagen könnt ihr in diesem Artikel nachlesen.

PlayStation Store: Laut Jason Schreier ist das Support-Team für Indies „stark unterbesetzt“
Indie-Entwickler haben im PlayStation Store schlechte Karten.

Mitte der Woche beschwerten sich gleich mehrere Indie-Entwickler über die ausbleibende Sichtbarkeit ihrer Spiele. Angeblich verlange Sony mindestens 25.000 Dollar, um Spiele im PlayStation Store hervorzuheben. Zudem würden Möglichkeiten fehlen, um die eigenen Projekte besser zu verwalten, einen Rabatt festzulegen oder an einem Sale-Angebot teilnehmen zu können.

Zwar wurde Sony Interactive Entertainment nicht beim Namen genannt, doch es war eindeutig zu erkennen, dass von der PlayStation die Rede ist.

Der anerkannte Gaming-Journalist Jason Schreier äußerte sich zu dieser Thematik heute über Twitter. In seinem Beitrag stellt er klar, dass es vorrangig nicht um die geforderten 25.000 Dollar gehe. In Wahrheit soll das Support-Team für Indie-Entwickler massiv unterbesetzt sein. Die Priorität liege schlichtweg auf großen Triple-A-Produktionen.

Sony konzentriert sich stark auf große Projekte

Überraschend ist diese Aussage nicht: Bereits Anfang April veröffentlichte Schreier einen Bericht auf Bloomberg, in dem er unter anderem über Sonys zukünftige Ausrichtung geschrieben hat. In einem Absatz hieß es, dass aufwendige Blockbuster-Titel in Zukunft eine noch größere Rolle spielen. Dabei sollen die großen Spielemarken von etablierten Studios wie Naughty Dog, Insomniac Games oder Guerilla Games im Vordergrund stehen. Kein Wunder also, dass kleinere Projekte dabei auf der Strecke bleiben.

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Mehrere User antworteten auf seinen Beitrag. Einer davon schrieb, dass es natürlich Sinn mache, sich auf kostspielige Produktionen zu fokussieren. Schließlich verdiene das Unternehmen dadurch viel mehr Geld.

Schreier ging auf diese Antwort ein und betont die Wichtigkeit von Indie-Spielen. Dadurch könnte früher oder später der nächste große Hit entdeckt werden, wie es einst bei „PUBG“ der Fall war. Zudem werden durch den Indie-Support wirklich alle Zielgruppen angesprochen und letztendlich jede Art von Spieler zufriedengestellt.

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