Dead Space Remake: Zielgruppe und die Zerstückelungs-Mechanik sollen erweitert werden

Wie die Entwickler von EA Motive im Interview mit IGN verlauten ließen, werden bei den Arbeiten am Remake von "Dead Space" alle Assets komplett neu gestaltet. Darüber hinaus ist von einer erweiterten Zielgruppe sowie einer überarbeiteten Zerstückelungsmechanik die Rede.

Dead Space Remake: Zielgruppe und die Zerstückelungs-Mechanik sollen erweitert werden
"Dead Space" bekommt ein Remake spendiert.

Nach den Gerüchten im Vorfeld des Events wurde das Remake zu „Dead Space“ im Rahmen von „EA Play Live 2021“ auch offiziell für den PC und die neue Konsolen-Generation angekündigt.

Im Gespräch mit den Kollegen von IGN verlor Roman Campos-Oriola, seines Zeichens Creative-Director bei den verantwortlichen Entwicklern von EA Motive ein paar Worte über das Remake. Unter anderem wies Campos-Oriola darauf hin, dass es den kreativen Köpfen hinter dem Remake darum gehen wird, die Zielgruppe zu erweitern und mehr Spieler anzusprechen als noch mit dem Original aus dem Jahr 2008.

Seinerzeit gestrichene Inhalte an Bord?

Mit welchen Neuerungen dieses Vorhaben bewerkstelligt werden soll, verriet Campos-Oriola zwar nicht, ging aber zumindest kurz auf geplante spielerische Verbesserungen ein. Bekanntermaßen gehörte das strategische Zerstückeln von Gegner zu den Kernmechaniken des ersten „Dead Space“-Abenteuers. Eine Mechanik, die die Macher von EA Motive intelligent weiterentwickeln und somit auf die nächste Stufe heben möchten.

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Großen Wert legt das Studio zudem auf die Tatsache, dass bei den Arbeiten am Remake von „Dead Space“ keine alten Assets recycelt werden: „Wenn es um die Grafik, den Sound und das Gameplay geht, dann entwickeln wir all diese Assets komplett neu. Sie werden von uns nicht einfach portiert. Denn es geht im Remake nicht darum, die Texturen zu verbessern oder mehr Polygone zum Modell hinzuzufügen. Es geht wirklich darum, all diese Elemente völlig neu zu entwerfen, alle Animationen neu aufzunehmen und vieles mehr.“

Abschließend ließ Campos-Oriola verlauten, dass im Remake von „Dead Space“ möglicherweise Inhalte geboten werden, die im Original noch dem Rotstift zum Opfer fielen. Als Beispiel nannte EA Motives Creative-Director Korridore, die auf eine ganz bestimmte Art und Weise entworfen werden sollten, unter dem Strich jedoch den technischen Einschränkungen der damaligen Hardware zum Opfer fielen.

Spruchreif sei diesbezüglich allerdings noch nichts, wie es abschließend heißt.

Quelle: IGN

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