EA Sports: Spielerzahlen sollen bis 2026 mehr als verdoppelt werden

Laut dem Generaldirektor von EA Sports sollen die Spielerzahlen in den nächsten fünf Jahren mehr als verdoppelt werden. Damit würde der US-amerikanische Videospielentwickler mit seinen Sportsimulationen bis zum Jahr 2026 ganze 500 Millionen Spieler erreichen.

EA Sports: Spielerzahlen sollen bis 2026 mehr als verdoppelt werden
EA Sports ist eine bedeutende Marke von Electronic Arts.

Mit Sportsimulationen wie „FIFA“ oder „Madden NFL“ erreicht EA Sports eine beachtliche Anzahl von 230 Millionen Spielern. Mit dieser Spielerzahl gibt sich das Label von Electronic Arts aber noch lange nicht zufrieden: Innerhalb der nächsten fünf Jahre möchte das Unternehmen gewaltige 500 Millionen Spieler für das eigene Angebot begeistern. Damit würde sich die Spielerzahl mehr als verdoppeln.

Doch wie genau möchte EA Sports dieses hochgesteckte Ziel erreichen? Gegenüber Axios erklärte Generaldirektor Daryl Holt, dass solch eine enorme Spielerzahl durch das Erschließen neuer Geschäftsmodelle und neuer Regionen erreicht werden kann. Außerdem soll der Community „rund um die Uhr ein nachhaltiges Angebot an Sportspielinhalten“ geboten werden.

Auch die eingestellte „NBA Live“-Reihe soll wiederbelebt werden, um zur Steigerung der Reichweite beizutragen: „Wir haben einige HD-Basketball-Projekte der nächsten Generation, über die wir sprechen, die wir entwerfen und an denen wir arbeiten.“

Free-2-Play-Umstellung von PES wird beobachtet

Zuletzt wurde Holt auf die Free-2-Play-Umstellung von „Pro Evolution Soccer“ angesprochen, das zukünftig „eFootball“ heißen wird. Dazu teilte er mit, dass die jährlichen Veröffentlichungen von neuen Ablegern vorerst nicht eingestellt werden, sie das Geschäftsmodell aber dennoch im Auge behalten. Im Laufe der Zeit werden sie entscheiden, ob sie diesen Service übernehmen.

Vor kurzem erst vermutete ein Insider, dass nach dem Release von „FIFA 22“ der gleiche Weg eingeschlagen werden könnte:

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Die Studio-Übernahme von Codemasters führt ebenfalls zu einer höheren Anzahl an Spielern, weil damit das Rennspiel-Genre abgedeckt wird. Mit Playdemic hat EA Sports im vergangenen Monat ein weiteres Entwicklerstudio übernommen, das sich auf die Entwicklung von Mobile-Games konzentriert. Dieser Markt ist deutlich größer als der Markt für Konsolenspiele, weshalb diese Akquisition mehr als Sinn ergibt.

Quelle: Axios

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naughtydog

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27. Juli 2021 um 15:08 Uhr
Christianweg

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27. Juli 2021 um 15:11 Uhr
Icebreaker38

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27. Juli 2021 um 15:33 Uhr
spencerhill

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27. Juli 2021 um 15:38 Uhr
VerrückterZocker

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27. Juli 2021 um 15:51 Uhr
Nathan Drake

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27. Juli 2021 um 16:25 Uhr